Michael Keim, Spiel- und Theatertrainer aus Königsberg, hatte beim herbstlichen Ferienspaß zwar allerhand ferienspaß-erprobtes Spielgerät dabei. In der Hugo-von-Trimberg-Halle ging es beim „Tag der Bewegung“ aber vor allem um Spiele, für die man nicht viel Zubehör, dafür aber ein gut motiviertes Team braucht. „Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann“, „Rübenziehen“, „Vier im Quadrat“ nennen sich die Klassiker: Beim Rübenziehen (Bild) geht es darum, dass sich die „Rüben“ gegenseitig im Beet festhalten müssen, und der Bauer das widerspenstige junge Gemüse aus dem Kreis heraus zu ziehen versucht. Manchmal wurde es regelrecht akrobatisch für die zwölf Kinder: Etwa, wenn es darum ging, durch einen zurückrollenden Reifen zu springen. Mit dabei: Andrea Brosch als Ferienspaßbeauftragte der Gemeinde. Das Niederwerrner Ferienspaß-Angebot gibt es bereits seit 25 Jahren. Allerdings war die Teilnehmerzahl 2014 absoluter Rekord, nämlich 1112. Allein in den Sommerferien tummelten sich 640 Kinder bei 34 Veranstaltungen der Vereine.
NIEDERWERRN