(ul) „Das hat voll lang gedauert." Bewundernd schauen die Kinder auf die Holzrinde, in der endlich ihr „Steinzeitfeuer" brennt. Klaus Bub relativiert: „Na, so zwei Minuten“, und er erklärt den Kindern noch einmal die Schritte, bis das Feuer brennt. Katzengold (Pyrit) und Feuerstein aneinanderschlagen, bis die Funken fliegen, die müssen auf den Zunder, einen Baumpilz, und wenn der brennt, muss kräftig geblasen werden. Jetzt sind die Kinder dran, voll Begeisterung beginnen sie im Dachgeschoss des „Heimatmuseums zum Anfassen“ in Poppenlauer, auf dieselbe Art Feuer zu machen wie die Menschen vor 100 000 Jahren.
SCHWEBHEIM/POPPENLAUER