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MAINBERG: Feuerwehr „ist und bleibt freiwillige Sache“

MAINBERG

Feuerwehr „ist und bleibt freiwillige Sache“

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    Geehrt: Bürgermeister Stefan Rottmann (von links) und Kommandant Klaus Kurre mit Peter Böhm, Mechthild Scheuring, Josef Frink, Michael Neugebauer, Helmut Glückert, Heinz Sobzyk, Karl-Heinz Hauber, Peter Höhn, Holger Strunk, Horst Klopf und Volker Martin.
    Geehrt: Bürgermeister Stefan Rottmann (von links) und Kommandant Klaus Kurre mit Peter Böhm, Mechthild Scheuring, Josef Frink, Michael Neugebauer, Helmut Glückert, Heinz Sobzyk, Karl-Heinz Hauber, Peter Höhn, Holger Strunk, Horst Klopf und Volker Martin. Foto: Foto: Steger-Frühwacht

    „Unser Jubiläum können wir nur feiern, weil es in den letzten 140 Jahren immer wieder Menschen gab, die bereitwillig Feuerwehrdienst leisteten.“ So Bürgermeister Stefan Rottmann bei der Feier zum 140-jährigen Bestehen der Feuerwehr Mainberg.

    Rottmann erinnerte an die Veränderungen in dieser Zeit. Zur Zeit der Gründung waren einfache Schutzkleidung, von Pferden gezogene Löschgeräte und die Alarmierung der Wehrleute durch die Feuerglocke üblich. Heute stünden multifunktionale Feuereinsatzfahrzeuge und Atemschutzgeräte bereit. In Zukunft werden die Feuerwehrleute über Digitalfunk zum Einsatz gerufen. Für Rottmann ist aber eines gleich geblieben: die Feuerwehr „ist und bleibt eine freiwillige Sache“.

    Die Mainberger Wehr habe mit besonderen Gefahrenpotenzialen umzugehen: Hochwassersituationen, Schiffshavarien am Main, Verkehrsunfälle auf der Bundesstraße 26 oder der Bahnlinie, Waldbrände oder Brände in historischen, schwer zugänglichen Gebäuden. Der Bürgermeister hob auch die Leistungen der Feuerwehr hervor, die sie für die Dorfgemeinschaft durch das Organisieren von gesellschaftlichen Veranstaltungen erbringt.

    Vorsitzender Volker Martin unterstrich die Bedeutung der Feuerwehr für die dörfliche Gemeinschaft. Er dankte der aktiven Truppe, die ihre Freizeit opfere. Das sei nicht selbstverständlich. Er dankte besonders Karl-Heinz Hauber. Der Ehrenkreisbrandinspektor habe sich in vielen Jahren um die örtliche Wehr verdient gemacht.

    Den Wert und die Bedeutung der Kameradschaft der Wehrleute untereinander stellte Kreisbrandrat Holger Strunk in seinem Grußwort heraus. Unter großem Beifall gab Strunk bekannt, dass der örtliche Kommandant Klaus Kurre zum Fach-Kreisbrandmeister für EDV ernannt worden ist.

    Im ökumenischen Gottesdienst, den Diakon Michael Wahler und Pfarrer Ernst Petersen vorab gestaltet hatten, wurden die Themen Gemeinschaft und die tatkräftige Nächstenliebe in der Dorfgemeinschaft aufgegriffen.

    Auch Ehrungen standen an. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Josef Frink, Ruth Lampl und Mechthild Scheuring ausgezeichnet. 40 Jahre dabei sind Peter Böhm und Michael Neugebauer.

    Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Heinz Sobzyk und Helmut Glückert zu Ehrenmitgliedern ernannt.

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