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Schweinfurt: FFP2-Masken: Schweinfurts Linke schneller als die Bundesregierung

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FFP2-Masken: Schweinfurts Linke schneller als die Bundesregierung

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    FFP2-Masken schützen nicht nur andere, sondern auch den Träger selbst vor einer Infektion mit dem Corona-Virus. Vor zwei Tagen hat Bundeskanzlerin Angela Merkel angekündigt, dass der Bund solche Masken an Risikopatienten ausgeben will. Kostenlos.
    FFP2-Masken schützen nicht nur andere, sondern auch den Träger selbst vor einer Infektion mit dem Corona-Virus. Vor zwei Tagen hat Bundeskanzlerin Angela Merkel angekündigt, dass der Bund solche Masken an Risikopatienten ausgeben will. Kostenlos. Foto: Kenzo Tribouillard/dpa

    Sie schützen nicht nur andere vor einer Corona-Infektion, sondern auch den Träger selbst: FFP2-Masken sind für Riskopatienten wichtig. Weshalb die Stadtratsfraktion der Linken am 12. November auch einen entsprechenden Antrag zu den Haushaltsberatungen gestellt hatte. Die Stadt sollte in den Etat für 2021 "zum Bevölkerungsschutz in der andauernden Pandemie 150 000 Euro zum Erwerb" dieser Masken bereitstellen; ab Januar 2021 Masken an ältere Schweinfurter verteilen. Kostenlos, um Infektionen so gut es geht zu vermeiden, bis ein Impfstoff da ist, und Engpässe in der Intensivmedizin zu verhindern. Ein Gedanke, den nicht nur Schweinfurts Linke hatten.

    Denn die wurden sozusagen von den Geschehnissen in Berlin überrollt. Dort kündigte die Bundesregierung am 16. November an, eben das tun zu wollen, was Schweinfurts Linke an die Stadt herangetragen hatten. Kostenlose FFP2-Masken für Risikopatienten. Auf Landesebene gibt es ein solches Programm bereits in Bremen. In Schweinfurt blickt man nun in Sachen mehr Sicherheit für Risikopatienten in Richtung Berlin. Ihren Antrag haben die Linken erst einmal zurückgestellt bis zur nächsten Stadtratssitzung am 1. Dezember. Gibt es dann ein Programm des Bundes, wäre ein Schweinfurter Engagement bei den Schutzmasken unnötig, so Sinan Öztürk (Die Linke).

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