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Fitness-Studios werden Kampfgebiet

Gerolzhofen

Fitness-Studios werden Kampfgebiet

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    Bis Anfang August soll das Projekt der Gschwenders an der Albert-Einstein-Straße fertig sein. Integriert werden ein weitläufiger Saunagarten, ein Aerobic-Bereich, große Kursräume und eine kleine Bar für Erfrischungen. Dazu hat Gschwender ein 5700 Quadratmeter großes Grundstück von der Stadt gekauft. Die Nutzfläche soll 1750 Quadratmeter betragen und damit von der Größe an die beiden Betriebe des Unternehmers in Schweinfurt heranreichen. Dort ist Gschwender bereits seit 23 Jahren in der Branche aktiv. Einige Jahre führte er zudem ein Studio in Haßfurt.

    Ziel seines Projekts ist es, ein völlig neues Studio aufzubauen und dabei alle Vorteile auf der grünen Wiese, zum Beispiel auch mit großzügigen Parkmöglichkeiten, zu nutzen. So entstehen anstelle der geforderten 25 stattliche 66 Stellplätze. Laut Gerhard Gschwender hat er auch das Objekt an der Schallfelder Straße angeboten bekommen, doch dankend abgelehnt. Denn mit Übernahmen anderer Studios hat er, wie er selbst sagt, bislang keine allzu guten Erfahrungen gemacht. Nachdem am Montag alle Verträge unterzeichnet wurden, sollen die Bagger bereits im März anrollen. Ab August will Gschwender dann "finanzierbare Fitness" mit All-Inklusive Angeboten in Gerolzhofen vorhalten. Chef soll sein Sohn Christian werden, der bereits Ausbildungen zum Physiotherapeuten, Fitness-Lehrer und Fitness-Fachwirt absolviert hat. Durch das Projekt werden in der Steigerwaldstadt 16 bis 20 neue Arbeitsplätze entstehen.

    Zwar haben Volker und Sabine Stettner, die Betreiber des Fitness-Centers mit Tennishalle an der Schallfelder Straße gegenüber dem Steigerwald-Stadion, zum 31. August 2005 ihren Mietvertrag gekündigt, dem Standort Gerolzhofen wollen sie aber auf alle Fälle treu bleiben, weil sie hier einen großen Kundenstamm aufgebaut haben. Die Frage ist nur, wo es ab Anfang September weiter geht. Volker Stettner schließt inzwischen nicht mehr ganz aus, dass der Betrieb wie gehabt an der Schallfelder Straße weiter laufen könnte. "Alles ist noch offen", so Stettner.

    Die Familie Stettner betreibt die Einrichtung von Beginn an auf einer Fläche von etwa 3500 Quadratmetern. Tennishalle mit integriertem Fitness-Bereich wurden 1992 gebaut.

    Norbert Rumpel, zusammen mit Christian Häpp, Robert Rosentritt und Günter Ach Besitzer der Anlage an der Schallfelder Straße, bekräftigt, dass auch dort nach dem 31. August der Fitness-Betrieb weiter gehen wird. Verhandlungen mit Interessenten laufen.

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