(hof) Unter dem Motto „Es ist zum Weglaufen – Flucht ist zwecklos“ fand der 7. Gottesdienst für alle Hilfs- und Rettungsorganisationen in Stadt und Landkreis Schweinfurt statt. Eingeladen hatten das Team der Ökumenischen Notfallseelsorge und die Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst.
In seiner Predigt ging Notfallseelsorger Gottfried Schemm (Gerolzhofen) auf die Belastung der Helfer und aller Beteiligten bei einem Unfall mit Todesopfern ein. Die Zeit heile nicht alle Wunden. Vor allem nicht die der Mutter eines getöteten Kindes oder die des Unfallverursachers. „Diese Erlebnisse müssen verarbeitet werden.“ Die Seelsorge helfe dabei. Als neuen Notfallseelsorger eingeführt hat Feuerwehrpfarrer Werner Kirchner den Diakon Martin Weisenberger. Er kommt aus Maibach, war dort lange Feuerwehrkommandant. Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl sprach beim anschließenden Empfang dem Notfallseelsorgeteam Dank für das Engagement aus. Ausgestaltet und mitorganisiert hatte den Gottesdienst die DLRG-Ortsgruppe Werneck.