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WIPFELD: Förderung in Gefahr?

WIPFELD

Förderung in Gefahr?

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    (fr) Bessere Zufahrten in die Weinberge fordert der Weinbauverein – und der Gemeinderat steht diesem Wunsch offen gegenüber. An mindestens 15 Stellen soll durch Anbetonierung zunächst eine flachere Zufahrt für Vollernter und Schlepper mit Geräten erreicht werden. Angestrebt werde aber eine dauerhafte Lösung für sichere Zufahrten. Der Verein soll nun zunächst einen Plan mit sämtlichen vorgesehenen Stellen zur Prüfung bei der Gemeinde einreichen. Daneben ist eine Vereinbarung wegen der Übernahme des Unterhalts und der Haftungsfolgen geplant.

    Von den Kosten her wesentlich höher als geschätzt liegen die bisherigen Angebote für die Sanierung und Neugestaltung der Außenanlagen bei der Alten Schule. Wegen der angespannten Finanzlage könnten die Arbeiten deshalb so nicht vergeben werden, hieß es im Gemeinderat. Nach Auskunft des Architekturbüros könne man 20 000 Euro einsparen, falls statt der farbigen eine Schwarzteerdecke eingebaut werde. Allerdings sei eine Absprache mit dem Amt für Ländliche Entwicklung notwendig, da es nur eine Förderung gebe, wenn ausreichend gestalterische Maßnahmen das Dorfbild aufwerteten.

    Der Vorschlag aus der Bürgerversammlung, die Begrünung am Ortsrand zu verbessern, wurde wohlwollend diskutiert. Allerdings wären die Räte dankbar, wenn private Initiativen oder Ehrenamtliche helfen würden. Thomas Blesch beantragte eine baldige Entscheidung über einen künftigen und dauerhaften Standort für die Müllcontainer. Der jetzige sei nur als vorübergehende Lösung gedacht gewesen. Bis zur nächsten Sitzung wolle man verschiedene Möglichkeiten ausloten, so der Rat.

    Die Katholische Kirchenstiftung beantragte die Nutzung der Toiletten in der Alten Schule während Gottesdiensten und bei Friedhofsgängen. Der Kirchenpfleger erhalte einen Schlüssel, die Kirchenverwaltung sei für die ordnungsgemäße Benutzung der Toiletten verantwortlich, entschied der Rat.

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