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SCHWEINFURT: Frank Weber ausgezeichnet: Eine Zukunft für Straßenkinder

SCHWEINFURT

Frank Weber ausgezeichnet: Eine Zukunft für Straßenkinder

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    Ehrung: In Cochabamba ist Frank Weber für seinen unermüdlichen Einsatz für Kinder und Jugendliche ausgezeichnet worden. Die Ehrung nahm die ehemals erste indianische Justizministerin Lateinamerikas, Celima Torrico, vor.
    Ehrung: In Cochabamba ist Frank Weber für seinen unermüdlichen Einsatz für Kinder und Jugendliche ausgezeichnet worden. Die Ehrung nahm die ehemals erste indianische Justizministerin Lateinamerikas, Celima Torrico, vor. Foto: Foto: Weber

    Frank Weber hat für sein Engagement in Bolivien eine besondere Ehrung erhalten. Für ihn wurde eine eigene Auszeichnung geschaffen, um für seinen unermüdlichen Einsatz für Kinder und Jugendliche zu danken.

    Die Auszeichnung trägt den Titel „Ciudadano Meritorio del Deparamento de Cochabamba“, und ehrt Weber als einen „verdienstvollen Staatsbürger Cochabambas“. Sie wurde in einem Festakt im Gouverneurspalast überreicht.

    In diese Stadt ist Weber 1985 gekommen und hat sich seitdem der Straßenkinder angenommen. Mit Unterstützung vor allem auch aus Schweinfurt und Umgebung konnte er eine Schule einrichten, die heute den Namen des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker trägt.

    Die Privatschule, die kein Schulgeld erhebt, wird von 650 Jungen und Mädchen besucht, die von 40 Lehrern unterrichtet werden.

    Weber selbst bewertet die Auszeichnung als außerordentlich, weil die bolivianische Regierung alle Maßnahmen der Entwicklungshilfe misstrauisch beobachte und mitverantwortlich für den Entwicklungsrückstand des Landes mache. Beim Festakt sei hervorgehoben worden, dass er seine Projekte gemeinsam mit den Menschen vor Ort entwickele, schreibt Weber.

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