"Räuber und Gendarm", "Vue", "Fangspiel mit dem Kissen", "Weitschrei" und verschiedene Kreisspiele wie "Kotzendes Känguruh" oder "Bic Mac" bereiteten den 26 Kindern viel Action und häufig Gelegenheit zum Lachen beim Ferienspaß der Zeller Pfadfinder. Dazu konnten sie sich im Pfarrgarten oberhalb der Kirche so richtig austoben. Auch die Lautstärke der Kinder war hier nicht begrenzt. Zu Beginn des Nachmittags ging es erst einmal darum, dass die Kinder sich kennenlernten, wobei sie sich mit Mimik und ihrer Lieblingstätigkeit vorstellten.
Werner Stretz, der Leiter der Zeller Pfadfinder "Die schlauen Füchse", hatte mit den beiden Pfaderinnen Enya und Amelie und den weiteren Betreuern Marisa Stretz und Paul Hüttner auch ein kleines Grillfest mit Bratwürstchen und vegetarischem Grillgut vorbereitet. Wie bei den Pfadfindern üblich, waren für das Entzünden des Feuers keine Streichhölzer notwendig. Wie staunten die Kinder, als Enya mit einem Feuerstahl einen Funkenregen aufsprühen ließ.
Werner Stretz erklärte ihnen aber auch, wie gefährlich Feuer gerade bei Trockenheit in der Natur werden kann. Die Feuerstelle muss immer beaufsichtigt werden und am Ende wird mit einem Eimer Wasser gelöscht, so sein Rat. An diesem Nachmittag wartete eine weitere bei den Kindern höchst willkommene Überraschung auf sie: Aus einer großen Kühltasche wurde nach zwei Stunden Spielen und Toben Schleckeis verteilt.
Werner Stretz betont, dass er sich mit seinen Pfadfindern gern beim Ferienspaß der Gemeinde beteiligt, indem er ein interessantes Angebot für die Kinder macht. Andererseits sieht er es auch als Werbung, denn einige der Kinder werden sicher in der neuen Pfadfindergruppe zu finden sein, die er als Leiter in diesem Herbst neu gründen wird.