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Schweinfurt: Frieden ist fair-handelbar: Ab sofort gibt es die Schweinfurter Stadtschoko 2024

Schweinfurt

Frieden ist fair-handelbar: Ab sofort gibt es die Schweinfurter Stadtschoko 2024

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    Frische Kunst- und Naschwerke für den Frieden vorgestellt (von links): Pia Lunz (Sattler-Realschule), Zweite Bürgermeisterin Sorya Lippert, Hanna Gehles (Montessori-Schule), Merle Staack (Olympia-Morata-Gymnasium), Anna Stock (Olympia-Morata-Gymnasium), 
Erisa Doci (Rathenau-Gymnasium) sowie Roland und Katharina Weber vom Frischemarkt Weber.
    Frische Kunst- und Naschwerke für den Frieden vorgestellt (von links): Pia Lunz (Sattler-Realschule), Zweite Bürgermeisterin Sorya Lippert, Hanna Gehles (Montessori-Schule), Merle Staack (Olympia-Morata-Gymnasium), Anna Stock (Olympia-Morata-Gymnasium), Erisa Doci (Rathenau-Gymnasium) sowie Roland und Katharina Weber vom Frischemarkt Weber. Foto: Uwe Eichler

    Frieden und Gerechtigkeit bilden die Basis für ein menschenwürdiges Leben - "für jeden, überall". Hat die "Künstliche Intelligenz" ChatGPT auf Anfrage festgestellt, zur Stadtschokolade 2024. Ansonsten geht es bei diesem Projekt ums natürliche Mitdenken, in Zusammenarbeit mit der globalen Aufforstungsinitiative "Plant for the Planet". Die jugendnahe Organisation will gerechten Welthandel mit nachhaltigem Umwelt- und Klimaschutz verbinden.

    "Frieden" heißt, aus gutem Grund, das Schokomotto 2024. Im Frischemarkt Edeka Weber in der Kirchgasse, neben Wichtermannplatz und Keßlergasse, wurden drei Paletten mit der beliebten Künstlerschokolade ausgepackt: Insgesamt 17.640 Tafeln Fair-Trade-Schokolade stehen in diesem Jahr in den Kartons bereit.

    Für fünf verkaufte "Schoggis" kann "Plant for the Planet" einen Baum in Mexiko pflanzen, sodass in Schweinfurt der Gegenwert von 3528 Tropenbäumen am Start ist. Die fantasievollen Deckblätter wurden von jungen Künstlerinnen der Schweinfurter Fair-Trade-Schulen gestaltet. Seit 2018 gibt es das preisgekrönte, hochwertige Naschwerk schon. Der Verkauf dient auch dem Kinderschutz, angesichts der vielerorts prekären Arbeitsbedingungen in der afrikanischen Kakaoproduktion.

    "Alles hängt mit allem zusammen", sagte Sorya Lippert als Zweite Bürgermeisterin und Sprecherin der Lokalen Agenda 2030. Ungerechtigkeit, Klimawandel, Umweltzerstörung, Kriege und Konflikte bedingten sich oft gegenseitig. Mit der Stadtschokolade ließe sich ein kleiner Beitrag für eine friedlichere Welt leisten, so Lippert.

    Ein Extradank ging an Gründer Roland Weber und Juniorchefin Katharina Weber vom Frischemarkt, die die Aktion unterstützen. Und nicht zuletzt auch an die bisherigen Organisatoren Roland und Angela Merz. Nun ist Teamwork gefragt, in Zusammenarbeit mit den Schulen und der Geschäftsstelle der Lokalen Agenda, mit Leiterin Andrea Schmidt. Die gute Schokolade soll unter anderem am Fair-Trade-Stand auf dem Weihnachtsmarkt erhältlich sein. Das Berufsschulzentrum Alfons Goppel wurde inzwischen als weitere Fairhandels-Schule ausgezeichnet.

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