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Schweinfurt: Für den Ernstfall gerüstet

Schweinfurt

Für den Ernstfall gerüstet

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    Dieter Eckoff (3. von links), stellvertretender Werkstattleiter des RAW Schweinfurt, Eva Hartmann (3. von rechts) als Einrichtungsleitung von „Mensch inklusive“ sowie Trainer Stefan Kießling (1. von rechts) vom Landesfeuerwehrverband Bayern zeigen sich nach der ersten Schulung mit den frisch gebackenen Feuerlösch-Profis: (von links): Petra Kirchner, Helene Kunanz, Sonja Keidel, Bianca Riedmann, Andrea Haas und Verena Lücke als Mitarbeiter des RAW Schweinfurt.
    Dieter Eckoff (3. von links), stellvertretender Werkstattleiter des RAW Schweinfurt, Eva Hartmann (3. von rechts) als Einrichtungsleitung von „Mensch inklusive“ sowie Trainer Stefan Kießling (1. von rechts) vom Landesfeuerwehrverband Bayern zeigen sich nach der ersten Schulung mit den frisch gebackenen Feuerlösch-Profis: (von links): Petra Kirchner, Helene Kunanz, Sonja Keidel, Bianca Riedmann, Andrea Haas und Verena Lücke als Mitarbeiter des RAW Schweinfurt. Foto: Elke Schneider

    Kürzlich ist mit den zur Lebenshilfe Schweinfurt gehörenden Einrichtungen Reha- und Arbeitswerk (RAW) Schweinfurt und "Mensch inklusive" eine Brandschutzübung zum richtigen Umgang mit dem Handfeuerlöscher und dem Verhalten im Brandfall erfolgreich durchgeführt worden. Die Aktion "Richtig Feuer löschen" wurde dank des Engagements der Bayerischen Versicherungskammer und des Landesfeuerwehrverbandes Bayern kostenfrei ermöglicht.

    Der stellvertretende RAW-Werkstattleiter, Dieter Eckoff, und die Einrichtungsleitung von "Mensch inklusive", Eva Hartmann, organisierten die Schulung gemeinsam. Innerhalb von drei Tagen nahmen insgesamt 200 Menschen mit Behinderung sowie das Personal beider Einrichtungen teil.

    Im Vordergrund stand, die Berührungsängste vor dem Handfeuerlöscher zu reduzieren, um im Notfall sicher damit umgehen zu können. Bevor es auf das Außengelände des RAW Schweinfurt zu den praktischen Übungen ging, stand Theorie auf dem Programm.

    Gemeinsam mit den Zuhörern erarbeitete Stefan Kießling, Trainer des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, welche unterschiedlichen Löschmittel es gibt und wann sie optimalerweise eingesetzt werden. Dann erklärte er die Arten des Feuers, ging auf die unterschiedlichen Brandklassen ein und veranschaulichte die Inbetriebnahme sowie Handhabung des Feuerlöschers. Anschließend konnten die Teilnehmer auf dem Übungsgelände das Gelernte direkt in die Praxis umsetzen.

    Hartmann und Eckoff waren sich einig, dass die Veranstaltung ein sinnvoller Schritt in Richtung Sicherheit ist. Durch die gezielte Einbindung von Menschen mit Behinderung wurde sichergestellt, dass im Notfall alle Beteiligten nicht nur im Arbeitsalltag, sondern auch im privaten Bereich optimal vorbereitet sind. Das Duo betonte die Wichtigkeit der Unterweisung, die lebensrettend sein kann. Schließlich würde das Sicherheitsbewusstsein sowie die Handlungskompetenz im Ernstfall gestärkt werden.

    Das RAW Schweinfurt ist eine Werkstatt für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, die in unterschiedlichen Fertigungs- und Dienstleistungsfeldern arbeiten. "Mensch inklusive" vermittelt Menschen mit Behinderung wohnortnahe Arbeitsplätze in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts.

    Von: Elke Schneider (Öffentlichkeitsarbeit, Lebenshilfe Schweinfurt)

    Trainer Stefan Kießling (1. von rechts) vom Landesfeuerwehrverband Bayern weist die Trainingsgruppe an, erst auf den Brandherd zuzugehen, wenn der Wasserstrahl des Feuerlöschers aktiviert und auf den Brandherd gerichtet ist.
    Trainer Stefan Kießling (1. von rechts) vom Landesfeuerwehrverband Bayern weist die Trainingsgruppe an, erst auf den Brandherd zuzugehen, wenn der Wasserstrahl des Feuerlöschers aktiviert und auf den Brandherd gerichtet ist. Foto: Elke Schneider
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