(sr) Es ist Dienstagabend kurz nach acht, als sich Daniela Wittmann aufmacht, in einem Schweinfurter Lokal fünf Frauen zu treffen, die eines verbindet: Sie haben ein Kind mit Down-Syndrom geboren. Kennen gelernt haben sich die Mütter in der Frühförderstelle. „Wir haben sofort harmoniert. Uns dann immer wieder gegenseitig geholfen und privat getroffen“, erinnert sich Wittmann an die Anfänge. Behördengänge, Kindergarten, Schulausbildung, Beruf – immer wieder stoßen die Eltern an ihre Grenzen. Trotzdem, das Wort „Behinderung“ kommt den Müttern nicht über die Lippen: „Unser Sohn Paul hat viele Talente und schafft es, uns immer wieder zum Lachen zu bringen“, sagt die Schonungerin.
KREIS SCHWEINFURT