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SCHWEINFURT: Fusion kommt bei den Kunden an

SCHWEINFURT

Fusion kommt bei den Kunden an

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    Günther Liepert, Bruno Döpfert und Peter Oppolzer (von links) führen die fusionierte VR-Bank Schweinfurt. Ihren Sitz hat sie in Schweinfurt, die Verwaltung arbeitet in Sennfeld.KARL-HEINZ KÖRBLEIN
    Günther Liepert, Bruno Döpfert und Peter Oppolzer (von links) führen die fusionierte VR-Bank Schweinfurt. Ihren Sitz hat sie in Schweinfurt, die Verwaltung arbeitet in Sennfeld.KARL-HEINZ KÖRBLEIN Foto: FOTO

    (kör) Der Zusammenschluss von VR-Bank und Raiffeisenbank zur VR-Bank Schweinfurt hat inzwischen alle Gremien passiert und wird jetzt auch für den Kunden spürbar vollzogen.

    Das bedeutet, dass sich ab dem 20. Juni die Bankleitzahl ändert. Künftig gilt 790 690 10. Ein Teil der Kunden erhält zudem neue Kundennummern, haben die Vorstände Günther Liepert, Bruno Döpfert und Peter Oppolzer in einem Pressegespräch erläutert. Wichtig dabei: neue Bankleitzahl und Kontonummern können vorher nicht genutzt werden.

    Mit dem Datum 20. Juni beginnt auch die Zusammenlegung beider Banken hinsichtlich der EDV. Wegen umfangreicher Umstellungsarbeiten sei am Wochenende 20./21.Juni nur mit eingeschränkten Serviceleistungen zu rechnen, erklärten die Vorstände. Sie raten den Kunden, sich vorher ausreichend mit Bargeld zu versorgen, da es bei Kartenzahlungen und Abhebungen möglicherweise zu Verbindungsproblemen mit dem Rechenzentrum kommen könnte.

    Die neue Bank, die den Anspruch erhebt, einmal den besten Service in der Region zu bieten, betreut in 43 Geschäftsstellen mit 220 Beschäftigten 61 000 Kunden. Sie haben rund eine Milliarde Euro bei der VR-Bank angelegt, die wiederum ein Kreditvolumen von 460 Millionen Euro ausgereicht hat. Für weitere Kredite gebe es Spielraum. „Wir werden jeden vernünftigen Kreditwunsch auch erfüllen, von einer Kreditklemme kann keine Rede sein“, sagt Liepert.

    Da die beiden fusionierten Bank in getrennten Räumen, Raiffeisen im Westen, VR–Bank im Osten, gearbeitet haben, gibt es auch keine Überschneidungen, so dass das Filialnetz zumindest zunächst bleibt wie es ist. Der Einsatz von Bankbussen in kleinen Gemeinden soll sogar ausgeweitet werden.

    Doppelt besetzte Funktionsstellen werden aufgelöst, das freiwerdende Personal vor allem in den Kompetenzzentren Schweinfurt, Gochsheim, Schonungen, Werneck und Arnstein zur Intensivierung des Beratungsangebots eingesetzt. Künftig will die VR-Bank jährlich sieben Auszubildende einstellen.

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