(rsf) Sportliche Erfolge und große Investitionen für die Sportanlagen kennzeichnen den TSV Forst. In der Jahreshauptversammlung stand auch die Neuwahl der Vorstandschaft an. Gustel Schneider wurde als Vorsitzender für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Mit stehendem Applaus dankten die Mitglieder dem stellvertretenden Vorsitzenden Udo Quicker, der nicht mehr kandidierte. Als sein Nachfolger im Amt wurde Martin Schramm gewählt.
Weiterhin gehören der Vorstandschaft Beate Haack, Uli Haack und Antje Memmel als Kassiere, Uwe Adam, Cornelia Schmitt und Manfred Zängerlein als Schriftführer, Carlo Weger, Markus Dorsch, Thomas Dorsch, Matthias Werner und Michael Werner als Beisitzer sowie Sascha Hofmann, Mario Kamm und Julian Weger als Jugendvertreter an. Im Ältestenrat sind Herbert Barthelmes, Dieter Raubacher und Ottmar Schnepf vertreten. Das Amt der Kassenprüfer bekleiden Christopher Spall und Julian Schmidt.
Der Sportplatzbau ist abgeschlossen, so Schneider. Da nun zwei Plätze vorhanden sind, sind bessere Trainingsmöglichkeiten für die Fußball- und Korbballmannschaften gegeben.
Lothar Kraus, der Leiter der Fußballabteilung, prognostiziert für die erste Mannschaft gute Aussichten für einen Aufstieg in die Kreisliga. Sehr erfolgreich spielen die fünf Jugendmannschaften des TSV Forst, in der A-Jugend besteht eine Spielergemeinschaft mit dem TSV Schonungen. Die Korbballabteilung hat eine Damen- und zwei Jugendmannschaften gemeldet, so Leiter Dieter Raubacher vor. Die Abteilungen Nordic Walking sowie Gymnastik leitet Andrea Schneider. Die Nordic Walking Gruppe trifft sich immer mittwochs, Frauenturnen findet jeweils montags im Pfarrsaal von 20 bis 21 Uhr statt. Zuvor bietet der Verein von 17 bis 18. 30 Uhr Turnen für Kinder im Alter von drei bis acht Jahren an.
In diesem Jahr lädt der TSV Forst am 1. Mai zum Brunnenfest auf seinem Sportgelände ein, beteiligt sich im Juni an der Ausrichtung der Feierlichkeiten zum Dorfjubiläum „825 Jahre Forst“ und richtet im Juli das Turnier um den Fußball-Großgemeindepokal aus. Für das Partyweekend im Juni wurde ein neues Konzept erarbeitet. Anstelle eines großen Festzeltes werden fünf kleinere Zelte aufgestellt, in denen unterschiedliche Musik gespielt wird.