(geri) Über 1000 Mitarbeiter zählen die Bezirkskliniken und Heime im Schloss Werneck, was die Bezirkseinrichtung zum größten Arbeitgeber im Landkreis macht. Entsprechend groß war auch 2010 wieder die Zahl der Mitarbeiter, die ein Dienstjubiläum begingen oder deren aktives Berufsleben zu Ende ging. Ihnen allen, 42 an der Zahl, sprachen im Rahmen einer gemeinsamen Feierstunde Personalratsvorsitzender Dieter Rottmann und stellvertretender Krankenhausdirektor Edwin Pfeuffer Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit aus.
Dass die Bezirkseinrichtung sich über viele Jahre gut entwickelt hat und im umkämpften Gesundheitsmarkt gut aufgestellt ist, sei das Verdienst engagierter Mitarbeiter, die nicht zuletzt die vielen Veränderungen mittragen und mitgestalten, sagte Rottmann. Ein großes Plus für das Haus seien dabei die oftmals langjährige Mitarbeit und die geringe Fluktuation.
Als Beleg für den guten Ruf der Bezirkseinrichtungen wertete Pfeuffer die Leistungszahlen von 2010. Demnach liegt die Auslastung im Akutbereich der Psychiatrie mit rund 3200 Patienten bei 102 Prozent, bei der Forensik mit durchschnittlich 67 Belegungen gar bei 113 Prozent. Auch das Orthopädische Krankenhaus schaffte mit 3586 Patienten eine ziemlich genaue Punktlandung. Und die drei Bezirksheime könnten Belegungszahlen von mindestens 100 Prozent vorweisen.
Auf 25 Dienstjahre zurückblicken können 18 Mitarbeiter: Beate Wecklein, Elisabeth Fuchs, Christian Wrana, Hildegard Grünbauer, Doris Berz, Luise Leicht, Karin Bauer, Heidemarie Maurer und Kunigunde Preisendörfer (alle Pflegedienst Kliniken), Annette Elsner (Wachstation), Klaus Baur (Musiktherapie), Dieter Noack (Bewegungstherapie), Siegfried Eggers (Sozialdienst), Anja Sauer (Pflegeambulanz), Brigitte Braun (Albert-Schweitzer-Haus), Ulrike Christ (Haus Schönborn) sowie die Ärzte Franz Engelmaier und Birgit Schuck-Laubenthal.
Seit 40 Jahren im Dienst sind Hans Friedrich (Haus Schönborn), Lucia Reuß (EEG) sowie Roswitha Walter und Hannelore Hart (beide Pflegedienst). In den Ruhestand oder die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet wurden im Rahmen der Feierstunde außerdem 20 Mitarbeiter, die meist viele Jahrzehnte in der Bezirkseinrichtung arbeiteten.