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SCHWEINFURT/MEININGEN: Gedenkkonzert

SCHWEINFURT/MEININGEN

Gedenkkonzert

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    Kurz nach dem Mauerfall: Der Schweinfurter Liederkranz am 29. Juni 1991 im Theater Meiningen.
    Kurz nach dem Mauerfall: Der Schweinfurter Liederkranz am 29. Juni 1991 im Theater Meiningen. Foto: Fotos: Schramm

    (maw) Als vor 20 Jahren die Mauer fiel, stand der Schweinfurter Liederkranz in Sachen Wiedervereinigung sozusagen an vorderster Front. Schon vor dem Krieg hatte der Oratorienchor enge Beziehungen zum Meininger Theater gepflegt, und kurz nach den turbulenten Ereignissen 1989 beschloss man mit der Hilfe des damaligen OB Kurt Petzold und des damaligen Theaterleiters Günther Fuhrmann, den Kontakt wiederaufleben zu lassen.

    Die Folge war eine Reihe gemeinsamer Konzerte mit dem Meininger Orchester: in Schweinfurt bereits am 6. Juli 1990 Orffs „Carmina Burana“ und am 3. Februar 1991 ein Opernkonzert unter der Leitung von Gustav Gunsenheimer. In Meiningen nochmal die „Carmina Burana“ – am 29. Mai 1991 im Theater und am 28. September vor dem Bahnhof zur Wiedereröffnung der Bahnlinie Schweinfurt–Meiningen unter der Leitung des damaligen Meininger GMD Wolfgang Hocke. Außerdem gestalteten Liederkranz und Meininger gemeinsam den Festakt zum „Tag der Deutschen Vereinigung“ am 3. Oktober 1990 im Schweinfurter Theater.

    Wolfgang Hocke ist nun seit einigen Jahren musikalischer Leiter des Liederkranzes. Das nächste Konzert findet am Samstag, 27. November, 19.30 Uhr, im Theater statt. Auf dem Programm des Gedenkkonzerts für das 2009 gestorbene Ehrenmitglied Georg Schäfer steht das Brahms-Requiem. Solisten sind Radka Loudova-Remmler, Sopran, und Oliver Weidingen, Bass. Es spielt die Thüringen Philharmonie Gotha, den Chor verstärkt der Liederkranz Werneck. Das Deutsche Requiem zählt neben Bachs h-Moll-Messe, Beethovens Missa solemnis und Verdis Requiem zu den bedeutendsten Werken dieser Art. Der Liederkranz hat es in den Jahren 1935 und 1997 bereits aufgeführt.

    Vorverkauf an der Theaterkasse: Tel. (0 97 21) 5 14 75 oder 5 10.

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