Kontrovers diskutiert wurde im Gemeinderat von Rauhenebrach der Antrag eines großen Textil-Recycling-Unternehmens, in acht Ortsteilen der Gemeinde Altkleidercontainer aufzustellen.
Die Verwaltung prüfte diesen Antrag zunächst unter dem Aspekt, der Bevölkerung eine komfortable Entsorgungsmöglichkeit zu bieten. Hermann Hotz hätte gerne geprüft, ob auch ein caritativer oder frei-gemeinnütziger Träger bereit wäre, Container in den Gemeindeteilen aufzustellen. Mit der Straßensammlung des Roten Kreuzes ist man nämlich in Rauhenebrach mehr als unzufrieden, weil offenbar viele Straßen nicht angefahren werden.
Da der Vertrag mit der Recyclingfirma zunächst auf drei Jahre befristet ist, plädierte schließlich die Mehrheit dafür, die Container aufstellen zu lassen und das Entgelt, das dafür an die Gemeinde geht, sozialen Zwecken – voraussichtlich den drei Kindergärten – zufließen zu lassen.