Zusammen mit dem Landkreis Schweinfurt haben bereits 39 Kommunen im Bereich der Überlandzentrale Mainfranken ihr Interesse bekundet, am kommunalen Energieeffizienz-Netzwerk teilzunehmen. Dieses wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) verantwortet und verfügt über Fördergelder von rund einer Million Euro. Anhand des Netzwerkes soll die CO2-Belastung reduziert und so ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Die Kommunen profitieren darin von einer energietechnischen Beratung und vier Netzwerktreffen, in denen energiespezifische Fachthemen angesprochen werden.
Die Kosten für erbrachte Leistungen werden im ersten Jahr zu 70 Prozent und in den zwei folgenden Jahren jeweils zu 50 Prozent vom BAFA bezuschusst. Die Organisation und das Management übernimmt die ÜZ Mainfranken. Sollte sich die Gemeinde für ein Energieprojekt entscheiden, dann fielen beispielsweise im ersten Jahr für Netzwerkmanagement und Moderation 2400 Euro an. Bei einer 70 prozentige Förderung müsste die Gemeinde aber nur 720 Euro selbst übernehmen. Für eine energietechnische Beratung läge der Tagessatz bei 800 Euro, abzüglich der Förderung im ersten Jahr blieben davon 240 Euro an Kosten auf Gemeindeseite.