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Werneck: Gemeinderat informierte sich in Schnackenwerth und Egenhausen: jeweils eine Stunde Zeit

Werneck

Gemeinderat informierte sich in Schnackenwerth und Egenhausen: jeweils eine Stunde Zeit

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    Eine Station bei der Ortsbegehung des Gemeinderates in Schnackenwerth war die alte Schule und der dortige Jugendtreff, der im Herbst neu belebt werden soll.
    Eine Station bei der Ortsbegehung des Gemeinderates in Schnackenwerth war die alte Schule und der dortige Jugendtreff, der im Herbst neu belebt werden soll. Foto: Gerald Gerstner

    Gemeinsame Ortsbegehungen in allen Wernecker Gemeindeteilen war ein Wunsch, den der Marktgemeinderat im März beim zweitägigen Seminar in Klosterlangheim geäußert hatte. Schließlich war mehr als die Hälfte der Rätinnen und Räte bei der letzten Kommunalwahl neu in das 24-köpfige Gremium eingezogen. Den Anfang machten im Juni die Gemeindeteile Schleerieth und Eckartshausen. Jetzt folgten im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung Schnackenwerth und Egenhausen.

    Jeweils eine Stunde Zeit hatten die örtlichen Gemeinderäte, um mit dem Gremium Einrichtungen und besondere Örtlichkeiten in ihren Dörfern zu besichtigen und Vorhaben und Probleme anzusprechen. Zu den von Gemeinderat Michael Göbel angesteuerten Stationen zählten der Dorfplatz, die von der Vereinsgemeinschaft genutzten Feier-Gaden bei der Kirche und der Friedhof, bei dem im Rahmen des Friedhofskonzepts voraussichtlich im kommenden Jahr die Möglichkeit zu Baumbestattungen baulich umgesetzt werden soll.

    Weiter ging es durch die Werntalstraße, deren Umgestaltung als örtliches Leuchtturmprojekt eingestuft ist. Bewährt hat sich laut Göbel hier das einseitig erlassene Parkverbot. Weitere Station war die alte Schule. Neben einem großen Veranstaltungsraum gibt es dort auch einen "etwas eingeschlafenen" Jugendtreff, der ab Herbst neu belebt werden soll. Der von der Anglergemeinschaft gepflegte See, der in gutem Zustand befindliche Spielplatz und der kanalisierte Bach entlang der Scheunen, bei dem laut Göbel irgendwann mal eine Beton-Überarbeitung anstehe, bildeten den Abschluss.

    Ähnlich verlief der Rundgang mit Gemeinderat Peter Kraus in Egenhausen. Auch hier ging es um das Vorstellen von Ortsmitte, altem Rathaus, Pfarrhaus und dem Friedhof, bei dem ebenfalls eine Neugestaltung gemäß dem gemeindlichen Friedhofskonzept vorgesehen ist. Angeschaut wurden der Grüngürtel und der Quellenweg, bei dem im kommenden Jahr der Kanal erneuert werden soll. Ein Bild machen konnte sich das Gremium auch von der Gefahrenstelle am Ende des von Vasbühl kommenden Radwegs.

    An die Ortsbegehungen schloss sich eine Sitzung des Gemeinderates im Feuerwehrhaus von Egenhausen an. Auf der kurzen Tagesordnung stand ein Bericht des Bürgermeisters zu den beiden vergangenen Bürgerversammlungen in Stettbach und Schleerieth. Im Nachgang erhalten habe der Bauhof eine Reihe von Pflege-Aufträgen, nachdem von Bürgerseite Klagen über das Erscheinungsbild bei öffentlichen Plätzen und in den Friedhöfen vorgebracht worden waren. Probleme rund um den Verkehr werden bei den anstehenden Verkehrsschauen mit Fachleuten der Behörden thematisiert, sagte Hauck.

    Bekannt gab der Bürgermeiste außerdem in nichtöffentlicher Sitzung gefasste Beschlüsse. Demnach entschied sich der Gemeinderat bei der Sanierung des Flachdachs von der Aula der sogenannten "Neuen Schule" in Stettbach in einem Grundsatzbeschluss für die Variante mit Hinterlüftung und Dachbegrünung. Außerdem wurden beim Kindergarten Stettbach notwendige Fachplanungen an das Ingenieurbüro Kiesel aus Gerolzhofen (Heizung, Lüftung, Sanitär) und das Ingenieurbüro e-projekt aus Rimpar (Elektro) vergeben.

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