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GEROLZHOFEN/BAD KISSINGEN: Gerolzhöfer Leonhard Rosentritt führt Wasserwirtschaftsamt

GEROLZHOFEN/BAD KISSINGEN

Gerolzhöfer Leonhard Rosentritt führt Wasserwirtschaftsamt

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    Leonhard Rosentritt
    Leonhard Rosentritt Foto: Foto: U. Lippold

    Leonhard Rosentritt ist wieder zurück in Bad Kissingen. Seit Jahresbeginn ist der Gerolzhöfer neuer Chef im Wasserwirtschaftsamt. Der bisherige Behördenleiter Stefan Thums verabschiedete sich nämlich Richtung Würzburg und ist jetzt an der Regierung von Unterfranken im Bereich Umwelt als Sachgebietsleiter für die unterfränkische Wasserwirtschaft zuständig.

    Leonhard Rosentritt ist in gewisser Weise schon sehr lange mit Bad Kissingen verbunden. Seit 1990 – damals war die Behörde noch in Schweinfurt angesiedelt – ist er im Wasserwirtschaftsamt für die Kurstadt zuständig. 2006 wurde das Amt schließlich nach Bad Kissingen ausgelagert – und Rosentritt ging mit. Sein Name ist übrigens auch heute noch unweigerlich mit der Planung und Umsetzung der Großmaßnahme Hochwasserschutz Bad Kissingen verbunden.

    Im Januar 2008 ging Rosentritt dann für vier Jahre nach München. Am Ministerium für Umwelt und Gesundheit war er stellvertretender Referatsleiter für staatliche Gewässer erster Ordnung. Er habe in München viel dazu gelernt und seinen Horizont erweitert, sagt er. Letztendlich ist die Arbeit im Ministerium ja auch Voraussetzung, um irgendwann eine Behörde zu leiten.

    Freude auf Bad Kissingen

    „Aber ich bin gern wieder nach Bad Kissingen zurückgekommen“, gesteht der 54-Jährige. Natürlich auch deswegen, weil er mit seiner Familie in Gerolzhofen wohnt und er jetzt wieder täglich nach Hause fahren kann, denn in München war er Wochenendpendler. Und auch das freut den neuen Chef: Die Kollegen in Bad Kissingen nahmen ihn sehr gut auf. In der Kurstadt ist Einiges anders geworden, wie er bei einem Rundgang feststellte. Freilich hat sich auch sein Aufgabengebiet als Chef nun geändert, sagt er. Deshalb nutzte er die stillen Tage vor Dreikönig, um sich in seine Aufgaben einzufinden. Thums kam seinerzeit vom Bayerischen Umweltministerium in die Kurstadt. In München war er damals Referent in Sachen staatlicher Wasserbau gewesen. Er lässt anklingen, dass ihm die dreieinhalb Jahre in Bad Kissingen in guter Erinnerung bleiben werden: „Es war eine sehr interessante Aufgabe“, sagt der 47-Jährige im Gespräch mit der Main-Post. Als Behördenleiter habe er die ganze Bandbreite der Wasserwirtschaft im Blick haben müssen. Jetzt in Würzburg erwarte ihn hingegen eine ganz andere Arbeit. An der Regierung von Unterfranken geht es vielmehr um die thematische Behandlung einzelner Vorgänge.

    Erinnerung an Bad Kissingen

    Thums hatte sich auf die Stelle bei der Regierung beworben, nachdem klar war, dass sein langjähriger Vorgänger Heribert Januszewski im Sachgebiet Wasserwirtschaft in den Ruhestand gehen würde.

    Die Stelle in Würzburg kommt Thums freilich auch deswegen gelegen, weil er dort wohnt. Bad Kissingen wird er aber nicht ganz aus dem Auge verlieren, deutet er im Gespräch an, denn die Koordinierung bestimmter wasserwirtschaftlicher Vorgänge in und um Bad Kissingen gehört auch in Würzburg künftig mit zu seinen Aufgaben.

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