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Schweinfurt: Glasfaserkooperation Frankenring gestartet

Schweinfurt

Glasfaserkooperation Frankenring gestartet

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    Fanden sich zum Gruppenbild zusammen: (von links) Sebastian Landgraf, Leiter Breitbandtechnik der RegioNet Schweinfurt GmbH, Andreas Göb, Bereichsleiter Technik der Stadtwerke Schweinfurt GmbH, Christoph Rockenstein, Vorstand der Rockenstein AG, und Stephan Dausacker, Betriebsleiter HAB-NET-DSL Stadtwerke Hammelburg.
    Fanden sich zum Gruppenbild zusammen: (von links) Sebastian Landgraf, Leiter Breitbandtechnik der RegioNet Schweinfurt GmbH, Andreas Göb, Bereichsleiter Technik der Stadtwerke Schweinfurt GmbH, Christoph Rockenstein, Vorstand der Rockenstein AG, und Stephan Dausacker, Betriebsleiter HAB-NET-DSL Stadtwerke Hammelburg. Foto: Esther Straub

    Der Breitbandausbau in Franken geht weiter voran. Treiber des Glasfaserausbaus sind dabei insbesondere die lokalen Unternehmen, heißt es in einer Pressemitteilung.

    Die Stadtwerke Schweinfurt starteten mit ihrer Telekommunikationsgesellschaft RegioNet (auch Stadtwerke Hammelburg und Rockenstein AG aus Würzburg) eine Kooperation zwischen den Glasfasernetzen.

    Hierdurch entsteht ein Glasfaserring, der sogenannte Frankenring, der die lokalen Glasfasernetze zwischen Würzburg, Schweinfurt und Hammelburg mit den De-CIX-Knoten in Frankfurt verbindet. Der Glasfaserring koppelt Franken in Lichtgeschwindigkeit mit dem größten Internetknoten der Welt.

    Dieses Infrastrukturprojekt wird, neben der Verfügbarkeit und einer immensen Erhöhung der Bandbreiten, auch eine Verbesserung der Geschwindigkeit bewirken. Datenpakete können in zwei Millisekunden nach Frankfurt übertragen werden. Zum Vergleich: Ein Wimpernschlag dauert 100 Millisekunden.

    Nur mit reinen Glasfaserverbindungen können innovative und moderne Dienste und Produkte, so Video- und Musikstreaming, Internet-TV, Smart Home, Smart City oder Gaming, zuverlässig und schnell zum Kunden gebracht werden. Auch sind die Glasfasernetze unabdingbar im 5G-Netzausbau.

    „Nach aktuellem Stand der Technik sind 100 Gigabit pro Sekunde keine Herausforderung. Dies bedeutet: Man könnte die Daten einer Standard-Bluray-Disc in vier Sekunden über die Leitung schicken“, sagt Sebastian Landgraf, Leiter Breitbandtechnik für die RegioNet Schweinfurt. „Ich freue mich, dass wir durch den Frankenring unser Breitbandangebot in der Region weiter ausbauen können“, so Thomas Kästner, Geschäftsführer der Stadtwerke Schweinfurt und von RegioNet Schweinfurt. „Als lokales Unternehmen sind wir in der Region verwurzelt und bauen seit Jahren nicht nur in den Gewerbegebieten, wie im Schweinfurter Hafen oder am Hainig, Glasfasernetze aus, sondern ermöglichen auch kostengünstige Gigabitanschlüsse für Privatkunden in der Region“, so Kästner weiter.

    Ein weiterer Vorteil der Kooperation zwischen den fränkischen Unternehmen sei, dass nun auch innerhalb des Glasfaserrings ein schneller Datenaustausch in Unterfranken gewährleistet sei. Damit bringe die RegioNet Schweinfurt zum Beispiel ihr TV-Produkt MainIPTV zu ihren Kunden.

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