Man sollte nicht alles, was gesagt wird, auf die Goldwaage legen, wörtlich nehmen darf man es schon. Zum Beispiel die Forderung des NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet nach einem Brückenlockdown. Wenn wir eines gelernt haben in der Pandemie, dann, dass Lockdowns was mit Schließung zu tun haben. Schon klar, dass der Polit-Philosoph und Vielleicht-Kanzler-Kandidat mit dieser Wortneuschöpfung eine "Brücke der Hoffnung" schlagen will, aber nehmen wir ihn beim Wort und stellen uns vor, was dies für Schweinfurt bedeuten würde, wenn Hahnenhügelbrücke, Maxbrücke und Co. im Lockdown, also geschlossen wären.
Schweinfurt