"Wenn wir nicht mehr darüber sprechen, könnte Geschehenes in Vergessenheit geraten und sich wiederholen." Mit diesen Worten fasste Bürgermeister Manuel Kneuer das Hauptanliegen des Mahnmals an den Kirchgaden in Gochsheim zusammen, das am Wochenende feierlich enthüllt wurde. Es ist ein Rucksack, der an die Deportation der Gochsheimer Juden erinnert. Das Gegenstück befindet sich am DenkOrt Deportationen 1941-1944 am Hauptbahnhof in Würzburg.Der aus Kalkstein von Holzbildhauerin Katharina Fleck geschaffene Rucksack wurde im Rahmen einer Feierstunde in Gochsheim enthüllt.
Gochsheim: Gemeinde stellt Rucksack-Denkmal auf

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