Gochsheim

Gochsheim: Gemeinde stellt Rucksack-Denkmal auf

Die feierliche Enthüllung des Rucksack-Denkmals in Gochsheim nahm der (von links) Gochsheimer Mitinitiator Leo Jäger gemeinsam mit Rotraud Ries  und Benita Stolz von der Initiative DenkOrt Deportationen in Würzburg vor.
Foto: Peter Volz | Die feierliche Enthüllung des Rucksack-Denkmals in Gochsheim nahm der (von links) Gochsheimer Mitinitiator Leo Jäger gemeinsam mit Rotraud Ries und Benita Stolz von der Initiative DenkOrt Deportationen in Würzburg vor.

"Wenn wir nicht mehr darüber sprechen, könnte Geschehenes in Vergessenheit geraten und sich wiederholen." Mit diesen Worten fasste Bürgermeister Manuel Kneuer das Hauptanliegen des Mahnmals an den Kirchgaden in Gochsheim zusammen, das am Wochenende feierlich enthüllt wurde. Es ist ein Rucksack, der an die Deportation der Gochsheimer Juden erinnert. Das Gegenstück befindet sich am DenkOrt Deportationen 1941-1944 am Hauptbahnhof in Würzburg.Der aus Kalkstein von Holzbildhauerin Katharina Fleck geschaffene Rucksack wurde im Rahmen einer Feierstunde in Gochsheim enthüllt.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!