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SCHWEINFURT: Goldenes Schörschle verliehen

SCHWEINFURT

Goldenes Schörschle verliehen

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    „Ich bin immer wieder begeistert, wie trotz aller Unkenrufe wieder jährlich herausragende Beispiele in der Innenstadt entstehen“. So kommentierte Werner Christoffel die Bewerbungen für den Wettbewerb „Das Goldene Schörschle“.

    Die Preisträger stehen jetzt fest und erhalten ihr goldenes Schwein samt Preisgeld beim Stadtfest am Samstag, 27. August, um 14.30 Uhr auf der Marktplatz-Bühne.

    Premiere fürs „Das Goldene Schörschle“ (man beachte mit „e“) war 2014. In diesem Jahr werden die vier Preise also zum dritten Mal vergeben.

    Die Jury hat die Kategorien diesmal leicht verändert. Die liebevoll sanierte Fassade wird wie ausgelobt wieder prämiert. Statt dem schönsten Schaufenster und hübsch gestalteten Außenbereich gibt es heuer aber Preise für die Warenpräsentation und Inneneinrichtung.

    Den Sonderpreis vergab die Jury in diesem Jahr nicht für eine Einzelkomponente, sondern für das Gesamtkonzept des Preisträgers.

    Die Preisträger

    „Das Goldene Schörschle“, ein Schwein mit Granitsockel und dem entsprechenden Hinweis auf die jeweilige Kategorie, erhält in diesem Jahr für die „schönste Fassade“ das Geschäft „Blüte & Stil“ von Andrea Hofmann-Gessner in der Rückertstraße 1. Die authentische Neugestaltung der 1950/60er-Jahre-Fassade gefiel der Jury wegen ihrer „deutlichen Belebung des öffentlichen Raumes“ am besten.

    In der nun modifizierten Kategorie „Warenpräsentation“ landete das „Haus der Mode für den Herrn“ der Inhaber Armin Weigand und Frank Beckmann aus der Wolfsgasse 27 auf dem Sonnenplatz. Die Jury begründet ihr Votum mit der gelungenen und durchgängig klaren, übersichtliche Warenpräsentation in Schaufenstern und im Laden.

    In der ebenfalls „veränderten“ Kategorie Inneneinrichtung machte die „Bar 7“ von Thomas Nüßlein am Kornmarkt 7 wegen „der reduzierten, aber sehr geschmackvolle Ausstattung“ das Rennen.

    Diese drei Preisträger erhalten wie ausgelobt neben dem Goldenen Schwein einen Geldbetrag von jeweils 2000 Euro.

    Den Sonderpreis für das „gefällige“ Gesamtkonzept hat die Jury dem Geschäft „Frau Pudding“ in der Burggasse vergeben. Eva-Maria Wenzel wird für ihre „hochwertige Neupräsentation eines Second-Hand-Ladens mit sehr liebevoller Gestaltung“ gelobt. Das Angebot passe „hervorragend in den Stadtteil Zürch“. Der Sonderpreis sind 1000 Euro.

    Ansporn für weitere Arbeit

    Werner Christoffel sagt, dass diese und die weiteren eingereichten Vorschläge „uns auch anspornen, weiter an der Attraktivität der Stadt zu arbeiten“.

    In der zweiten Sitzung des Arbeitskreises Innenstadt, sie findet am 21. September statt, sollen laut dem Vorsitzenden von Schweinfurt erleben und Veranstalter des Schörschle-Wettbewerbs „weitere deutliche Signale für eine funktionierende Innenstadt gesetzt“. Da kann man ja schon Mal gespannt sein.

    In der Jury saßen neben dem Schweinfurt-erleben-Chef Werner Christoffel der städtische Baureferent Ralf Brettin, der Leiter des Hochbau- und Stadtentwicklungsamtes Markus Sauer und außerdem das Vorstandsmitglied im Architekten- und Ingenieursverein (AIV), Stefan Schlicht.

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