Dank und Anerkennung zollte Bürgermeisterin Sabine Lutz den Blutspendern, die seit vielen Jahren regelmäßig beim Roten Kreuz ihre Spende abgeben. Im Rahmen einer Feierstunde wurden sie dafür nun ausgezeichnet.
15 000 Spenden werden deutschlandweit jeden Tag benötigt, alleine in Bayern sind es 2300 täglich, aber nur zwei Prozent der Bevölkerung gehen landesweit zur Blutspende, so die Statistik. Grafenrheinfeld ist mit einer Spendenhäufigkeit von fast 13 Prozent ein „guter Ort“ im vorderen Mittelfeld des Kreisverbandes, lobten BRK-Kreisverbandsvorsitzender Hartmut Bräuer und BRK-Chefarzt Dr. Georg Lippert das Engagement. Gleichzeitig monierte Lippert aber auch die Altersgrenze von 68 Jahren für Spender, dagegen kämpft der BRK-Chefarzt seit Jahren. Für ihn zählt das körperliche Wohlgefühl, denn oft gebe es eine große Diskrepanz zwischen dem biologischen und realen Alter. Da müssten seiner Meinung nach die Richtlinien gelockert werden.
Eine besondere Ehrung gab es dann für Lioba Niklaus und Norbert Bauer, die beide schon 125-mal gespendet haben. Für 100-maliges Spenden wurden Stefan Berchtold, Rita Berlenz, Maria Geiger, Elmar Lutz, Bernd Pfister und Michael Zöller ausgezeichnet, 75-mal haben Christoph Hofmann und Günther Vollert und 50-mal Cornelia Bonengel, Ernst Feser, Andreas Schulz und Roland Wirsching gespendet.