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RÖTHLEIN: Grillplatz soll Gemeinschaft fördern

RÖTHLEIN

Grillplatz soll Gemeinschaft fördern

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    Vorbild: So oder ähnlich wie hier den Grillplatz in Grafenrheinfeld könnte sich Gemeinderat Martin Weth in seinem Antrag einen neuen, zentral gelegenen Begegnungsplatz der Großgemeinde vorstellen.
    Vorbild: So oder ähnlich wie hier den Grillplatz in Grafenrheinfeld könnte sich Gemeinderat Martin Weth in seinem Antrag einen neuen, zentral gelegenen Begegnungsplatz der Großgemeinde vorstellen. Foto: Foto: D. Schneider

    (schd) Die Zukunftswerkstatt trägt erste Früchte. Auf offene Ohren stieß der Antrag von Gemeinderat Martin Weth, einen Grillplatz neben der Deponie Heidenfeld einzurichten. Mehr Mit- statt Nebeneinander der Ortsteile lautete die in den Workshops am häufigsten genannte Devise. Gefordert wurden Plätze und Einrichtungen, die ortsteilübergreifende Treffen ermöglichen.

    Mit einem für alle gleichermaßen nutzbaren, zentral gelegenen Grillplatz käme man, so Weth in seinem Antrag, diesem Wunsch ein Stück näher. Als erfolgreiches Beispiel nannte er den eingezäunten Grillplatz in Grafenrheinfeld, der mit Hütte und Toilette ausgestattet und für Ortsansässige für Feiern und Veranstaltungen zu mieten ist.

    Auch Bürgermeister Albrecht Hofmann sprach von einer guten Idee, erteilte aber für das vorgeschlagene Gelände am Lindacher Weg neben der Deponie eine Absage. In Absprache mit Bauhofleiter Roland Geis verwies er darauf, dass das Gelände für eine Erweiterung der Grünschnittdeponie verfügbar bleiben sollte. Gleichzeitig müssen auch Auflagen des Landratsamtes für solche Außenanlagen in punkto Emissions- und Lärmschutz berücksichtigt werden. Die Nähe zum Wald und Kloster berge da gewisse Risiken. Möglich wäre neben einer anderen Fläche in Deponienähe auch der Festplatz in Hirschfeld oder ein Gelände oberhalb des TSV- Sportplatzes in Heidenfeld, wie Hilmar Kirch und Uwe Stephan vorschlugen. Nun werden Informationen gesammelt. Anschließend will der Gemeinderat entscheiden.

    Abgelehnt wurde dagegen ein anderer Vorschlag des beauftragten Planungsbüros schon vorab im Kultur- und Sportausschuss. Raimund Böhringer hatte vorgeschlagen, an Hirschfelds Mainlage einen Badestrand einzurichten. Bürgermeister Hofmann sah sich die Sache mit einem zuständigen Behördenvertreter an. Ergebnis: Die nahe Kreisstraße störe. Außerdem sei die Gemeinde nicht Eigentümer der Mainaue.

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