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HAMBACH: Große Emotionen mit dem Musikverein

HAMBACH

Große Emotionen mit dem Musikverein

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    „Klinge, kleines Frühlingslied, kling hinaus ins Weite“: Mit  Versen Heinrich Heines begann das Frühjahrskonzert von Musikschule und -Verein Hambach.
    „Klinge, kleines Frühlingslied, kling hinaus ins Weite“: Mit Versen Heinrich Heines begann das Frühjahrskonzert von Musikschule und -Verein Hambach. Foto: Foto: Uwe Eichler

    Für große Emotionen war gesorgt, beim Frühlingskonzert des Hambacher Musikvereins in der Turnhalle: „A wider shade of pale“, den Klassiker der Rockgruppe Procol Harum, gab es vom Orchester gleich zweimal zu hören, im Hauptprogramm wie als Zugabe, dazu Dirigent Günter Fuchs am Saxophon. Komponiert wurde die Ballade 1967 von Gary Brooker, inspiriert durch Stücke von Johann Sebastian Bach, wie der Kantate „Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust.“ Der schwer übersetzbare Titel zum Thema Erblassen wurde aus traurigen Anlaß gespielt: Zu Ehren des früheren Dirigenten Ernst Belz, der ihn sich noch kurz vor seinem Tod für das Frühlingskonzert gewünscht hat.

    Ansonsten wurde auch viel Heiteres geboten. Den Auftakt machten die Musikschüler unter Leitung von Wolfgang Düringer. Das Nachwuchs-Orchester durfte unter anderem mit einem „Musikantenmarsch“ und dem „Rock around the clock“ glänzen. „Darf ich bitten“, hieß es dann beim Musikverein-Orchester, in Form einer Polka. Der „Frühlingswind“-Walzer, ein schmissiges „Blasmusik macht Laune“ oder ein „Böhmischer Sonntag für Helga“ rundete den volkstümlichen Teil ab, bevor es nach der Pause mit modernen Rhythmen weiterging. Mit Musik von James Last oder einem Medley aus Melodien von Elvis Presley.

    Vorsitzende Hanne Ruppert bedankte sich nicht nur bei der Gemeinde, vertreten durch die Vize-Bürgermeister Annemarie Lutz und Florian Töpper, dem zahlreichen Publikum sowie unzähligen Helfern. Es gab auch Ehrungen für verdiente Mitglieder, die dem Verein 25 Jahre lang die Treue halten. Vater Karl-Heinz Hennig nahm die Urkunde für Peter Hennig entgegen, eine Auszeichnung gab es auch für den Freizeit-Tubisten Otto Koch, sowie, in Abwesenheit, für Josef Sittler.

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