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MÜNSTERSCHWARZACH: Große Freude über zwei neue Mitbrüder

MÜNSTERSCHWARZACH

Große Freude über zwei neue Mitbrüder

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    Die Mönche der Abtei Münsterschwarzach freuen sich über zwei neue Mitbrüder. Im Bild (von links) Bruder Benedikt Steindorfner, Abt Michael Reepen und Bruder Frowin Rückert.
    Die Mönche der Abtei Münsterschwarzach freuen sich über zwei neue Mitbrüder. Im Bild (von links) Bruder Benedikt Steindorfner, Abt Michael Reepen und Bruder Frowin Rückert. Foto: FOTO Georg Ruhsert

    (ru) Am 25. Oktober gab es wieder Anlass zur Freude in der Abtei Münsterschwarzach. Zwei neue Mitbrüder entschieden sich für ein Leben als Mönch und banden sich für zunächst zwei Jahre an die Benediktinergemeinschaft.

    Für Bruder Benedikt Steindorfner und Bruder Frowin Rückert war die feierliche Profess nach dem Noviziat die zweite Hürde auf dem klösterlichen Weg. Sie versprachen vor Gott und den Mitbrüdern Gehorsam, Stabilität und klösterlichen Lebenswandel. Als Professbild wählten sie ein Bild des heiligen Jakobus. Denn vor ihrem Klostereintritt liefen beide den Jakobsweg nach Santiago de Compostella in Spanien. Dies sei eine wichtige Erfahrung für ihren geistlichen Weg gewesen, erzählten sie. Mit dem Schritt über die Schwelle des Klosters gehe diese geistliche Pilgerschaft nun weiter. Das Noviziat sahen die beiden dabei als Warmlauf-Strecke.

    Begleitet wurden die Mitbrüder in ihrer Mönchsausbildung von Novizenmeister Pater Pascal Herold. Dieser zeigte sich erfreut, dass immer wieder junge Männer den Schritt ins Kloster wagen. Derzeit gibt es in Münsterschwarzach zehn junge Mönche, die noch keine ewigen Gelübde abgelegt haben. Auch in diesem Jahr werden voraussichtlich wieder einige junge Männer den eher ungewöhnlichen Weg wagen, ein Benediktiner zu werden. Das gebe der Gemeinschaft eine große Zukunftsperspektive in ihren vielfältigen Aufgaben in der Region und weltweit, sagte Herold.

    Bruder Benedikt stammt aus Freiburg im Breisgau. Er ist ausgebildeter Finanzwirt und macht zur Zeit in der Abtei eine Ausbildung im Buchbinderhandwerk. Bruder Frowin kommt aus der Pfarrei St. Valentin in Limbach (Erzbistum Freiburg). Er ist ausgebildeter Pflegedienstleiter und arbeitet in der Krankenabteilung des Klosters und in der Hausmeisterei.

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