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NIEDERWERRN: Großer Abschied für Pfarrer Kern

NIEDERWERRN

Großer Abschied für Pfarrer Kern

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    Großer Bahnhof zum Abschied auf den Stufen des Martin-Luther-Hauses – im Bild: der scheidende Pfarrer Reinhard Kern (Dritter von rechts), hier umrahmt von Dekan Oliver Bruckmann (rechts), Bürgermeister Peter Seifert (vorne links), Vertrauensfrau Doris Englisch sowie (hinten von links) Pfarrer Stefan Kömm (St. Bruno), Pfarrer Helmut Raßdörfer, Seniorenpfarrer Dr. Wolfgang Weiß und  Landessynodalin Renate Käser,.
    Großer Bahnhof zum Abschied auf den Stufen des Martin-Luther-Hauses – im Bild: der scheidende Pfarrer Reinhard Kern (Dritter von rechts), hier umrahmt von Dekan Oliver Bruckmann (rechts), Bürgermeister Peter Seifert (vorne links), Vertrauensfrau Doris Englisch sowie (hinten von links) Pfarrer Stefan Kömm (St. Bruno), Pfarrer Helmut Raßdörfer, Seniorenpfarrer Dr. Wolfgang Weiß und Landessynodalin Renate Käser,. Foto: FOTO Dieter Trapp

    „Wir sind traurig“, so Bruckmann, „dass sie zum 1. November nach zwölfeinhalb Jahren in die Kirchengemeinde Markt Nordheim gehen“. Denn vieles habe er gestaltet und auf den Weg gebracht, und auch vieles erlebt und ertragen. Ferner betonte Bruckmann, dass Kern ein Pfarrer gewesen sei, der renoviert und gebaut habe. In seine Amtszeit sei die Einweihung dieses Hauses gefallen. Vor allem aber habe er geistlich gebaut und gewirkt in dieser Gemeinde. Sie habe einen wirklich guten Prediger gehabt, der die gute Botschaft des Evangeliums interpretieren könne für das praktische Leben der Menschen. Dabei hätten auch Witz und Humor nicht gefehlt. Und Kern habe es verstanden, zu vermitteln.

    Tätig war Kern im KDA (Kirchlicher Dienst der Arbeitswelt), bei der Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (afa) und als zweiter Vorsitzender der Gesamtkirchenverwaltung (GKV). Und er sei ein hilfsbereiter Mann im Pfarrkapitel und in punkto Vakanzzeit in der Auferstehungskirche gewesen. „Er ist überall anerkannt und wertgeschätzt“, so Bruckmann. Auch das Wirken von Frau Kern dürfe natürlich nicht vergessen werden.

    „Sie haben ihren kirchlichen Auftrag mit Bravour erfüllt“, betonte Bürgermeister Peter Seifert. Es sei nicht einfach gewesen, dieses Um-, An- und Neubauen hier. Mit großem Einsatz und Geduld habe Pfarrer Kern dies gemeistert. Alle Baumaßnahmen seien mit Erfolg abgeschlossen worden. Auch seelsorgerisch sei Kern ein Baumeister gewesen. Damit hätten auch die Orte Nieder- und Oberwerrn vieles gewonnen.

    Auch das Mitgestalten von Erna Kern in der Kirchengemeinde und beim gemeindlichen Ferienspaß stellte er lobend heraus. Für das Wirken im Dienst der Gesamtgemeinde, für die Anstöße, für die gute Zusammenarbeit und für das stets offene Ohr bedankte sich Seifert herzlich und meinte abschließend: „Wer über Jahre hinweg Niederwerrn verträgt, ist für Höheres geprägt.“

    Bereits zwei Tage zuvor hatten sich 18 Gruppen und Kreise mit einem bunten Programm vom Ehepaar Kern bei einem Gemeindeabend verabschiedet.

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