Bürgermeister Manuel Kneuer begrüßte die Mitglieder des Jugend-, Vereins- und Integrationsausschusses und Vertreter verschiedener Gochsheimer Gruppen. Fünf erhielten Gelegenheit, sich und ihr Tun im Verlauf der Sitzung vorzustellen.
Gabi Denner und Helga Gundelach vertraten den Ökumenischen Helferkreis, dessen Mitglieder vorwiegend ältere Menschen besuchen und Hilfe bieten, sei es durch Vorlesen, Gespräche oder kleinere Einkäufe. Aktuell werden rund 20 Personen wöchentlich oder in weiteren Zeitabständen besucht. Über den regen Besuch des allmonatlichen Seniorennachmittags (2.Donnerstag im Monat, 14 Uhr im Pfarrheim St. Matthias) berichteten Helga Gundelach und Angelika Schlereth für den katholischen Seniorenkreis. Dank der Unterstützung durch die Gemeinde kann man an die Geburtstagskinder Einkaufsgutscheine ausgeben und sich bei Kaffee und Kuchen unterhalten.
Karina Lühr-Müller übernahm die Vorstellung des "Cafés der Begegnungen", das regelmäßig montags im Evangelischen Gemeindesaal stattfindet. Im Durchschnitt begrüßen die Verantwortlichen 15 Gäste. Dabei werden die unterschiedlichsten Themen behandelt: Schwangerschaftsberatung, Emanzipation, gemeinsames Kochen, Aufklärung über Fake News, gesundes Obst und Gemüse, Spiele, externe Besuche.
Eltern begleiten
Den parallel dazu im Evangelischen Jugendhaus stattfindenden Leseclub stellten Monika Hofmann und Susanne Bartsch vor. Hin und wieder werden Begegnungscafé und Leseclub zusammengeführt und gemeinsame Großveranstaltungen realisiert, wobei man mit 60 Teilnehmenden manchmal an die Aufnahmegrenze der Räume kommt. Neuestes Angebot ist ein Technikclub in zwei Altersgruppen, der sehr gut besucht wird. Immer wieder organisieren die Diakonie-Verantwortlichen Sonderveranstaltungen wie den Besuch des Vorlesefriseurs Danny Beuerbach. Dagegen gehören Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und Vorschulkinder-Sprachförderung zum Alltag der 18 vorwiegend ehrenamtlich Tätigen.
Ein weiterer Baustein im Angebot der Diakonie ist das Programm "Mit:Eltern" mit der Gemeinde als Kooperationspartner, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Susanne Bartsch erläuterte das Netzwerk Elternbegleitung, beschrieb Aktionen wie Kunstprojekte für Kinder, das Zirkusprojekt und die Müll-Sammelaktion, aber auch kurzfristige finanzielle Hilfen für Familien in Notsituationen. Erprobt wird derzeit das Programm Wofa – Wohnung für alle, wo Kontakte zwischen Wohnungssuchenden und Immobilienbesitzern hergestellt werden. Die Diakonie-Mitarbeiterinnen luden alle Anwesenden zur zweiten Zukunftswerkstatt am 22. April in die Fritz-Zeilein-Halle ein, bei der Eltern Zukunft gestalten sollen.
Programm für die Ferien
Bürgermeister Manuel Kneuer und Geschäftsleiter Udo Böhnlein sammelten die Vorschläge der Anwesenden zum Ferienspaßprogramm der Gemeinde, wobei manche Angebote bereits feststehen, andere erst noch geklärt werden müssen. Das Programm wird als Flyer an den Schulen verteilt. Die Anmeldung erfolgt dann online über die Homepage der Gemeinde.