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Schweinfurt: Gymnasiastinnen erforschen Grundlagen der Windenergie

Schweinfurt

Gymnasiastinnen erforschen Grundlagen der Windenergie

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    Einblicke für Mädchen in vermeintliche Männer-Domänen – dafür gibt es den alljährlichen Girls' Day: Auch an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) konnten Schülerinnen in Naturwissenschaften und Technik hineinschnuppern. Einen ganzen Vormittag lang erkundeten sie mit Professorinnen der Fakultät Maschinenbau die Bereiche Akustik, Metallbearbeitung und Windenergie. Die nachfolgenden Informationen sind einer Medieninformation der THWS entnommen.

    Wie muss eine Windkraftanlage konstruiert sein, damit sie die maximale Strom-Ausbeute liefern kann? Prof. Dr. Stephanie Renner, Professorin für Thermodynamik an der THWS, erläutert, wie klassische und moderne Windkraftanlagen funktionieren und wie sie sich im Lauf der Zeit verändert haben. So betrug in den 80er-Jahren die Nabenhöhe nur 20 Meter (aktuell rund 170 Meter) und der Durchmesser der Rotorblätter stieg im selben Zeitraum von zehn auf mehr als 150 Meter.

    Experiment mit Windenergie

    Mit einer kleinformatigen Versuchsanlage konnten die Schülerinnen selbst ausprobieren, welchen Einfluss die verschiedenen Konstruktionsteile auf die Stromgewinnung haben. Dass aerodynamisch geformte Rotorblätter eckigen überlegen sind, wunderte die Zehntklässlerinnen nicht. Aber dass drei Rotorblätter besser sind als vier, war doch eine Überraschung. Auch der Neigungswinkel der Rotorblätter macht gemäß den Messungen der Schülerinnen einen deutlichen Unterschied

    Zum Abschluss durften die Schülerinnen ihre eigenhändig an der Fräse gefertigten Schlüsselanhänger mit nach Hause nehmen. Ob sich die Zehntklässlerinnen einen technischen Beruf vorstellen können, wissen sie noch nicht. Spaß habe der Vormittag an der Technischen Hochschule auf jeden Fall gemacht, lautete die einhellige Meinung.

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