Ein Hahn und 20 Hennen – mehr Getier darf in das neue Hühnerhaus in Maibach nicht einziehen. Der Gemeinderat bewilligte den Bau für die Haltung des Federviehs mehrheitlich. Auf die große Lärmbelastung der Umwelt durch die Hühner und den Hahn wiesen die Räte ausdrücklich hin.
„Gar nicht betroffen!“ So lautet die Antwort der Gemeinde Poppenhausen auf zwei Anfragen aus Ramsthal. Es ging dabei um eine frühzeitige Benachrichtigung von Nachbargemeinden, weil in Ramsthal ein neues Wohnbaugebiet entstehen wird. Wegen der Lage des Baugebietes im Ort sahen Verwaltung und Gemeinderat in Poppenhausen allerdings keine Veranlassung, eine inhaltliche Stellungnahme dazu abzugeben.
Neue Vermessungsarbeiten in der Hauptstraße von Poppenhausen sollen die Grundstückgrenzen eindeutig festlegen. Dabei gehe es um „Kleinigkeiten“, aber eben um eindeutige Zuweisungen der einzelnen Flächen. Der Gemeinderat stimmte dem „vereinfachten Umlegungsverfahren“ zu.
Der Großteil des Rad- und Wirtschaftsweges zwischen Pfersdorf und Rannungen liegt auf Poppenhäuser Gemarkung. Deshalb wird die Gemeinde federführend die Planungen für das Projekt übernehmen. Die Kosten für den Weg liegen insgesamt bei rund 800 000 Euro, die Beteiligung der beiden Gemeinden errechnet sich aus dem Anteil am Weg. Der Ausbau wird durch Fördermittel für beide Gemeinden günstiger, informierte Bürgermeister Ludwig Nätscher.
Bürgermeister Ludwig Nätscher berichtete, dass man wegen des Personalengpasses im Bauhof Fremdfirmen mit der Bearbeitung von Grünflächen ausnahmsweise beauftragt hatte.
Die Wahllokale in Kützberg wurden von den Gemeinderäten Marco Kraus und Walter Schmitt zur Diskussion gestellt. Am Feuerwehrhaus müsse ein besserer, am besten barrierefreier Zugang gewährt werden. Es stelle sich zudem die Frage, ob im Ortsteil das zweite Wahllokal notwendig sei. Beide Räte verwiesen auf die anstehenden Landtagswahlen.