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Harald Leitherer: Vom Erfolg verwöhnt und verlassen

Landkreis Schweinfurt

Harald Leitherer: Vom Erfolg verwöhnt und verlassen

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    Strippenzieher: Am anderen Ende des Seils hängt ein Schwanfelder Traktor.
    Strippenzieher: Am anderen Ende des Seils hängt ein Schwanfelder Traktor.

    Ein heißer Tag im Sommer 2008. Ministerpräsident Günther Beckstein läuft ein wenig gehetzt über die Kreismülldeponie Rothmühle. Der eng gezurrte Terminplan mahnt zur Eile. Dennoch hat er genug gesehen und nimmt sich Zeit für Komplimente: „Ihr seid gut“, sagt er zu Landrat Harald Leitherer. Jener hört's mit sichtlicher Genugtuung. Diese Termine liebt der Chef des Landratsamts. Dabei kann Leitherer vorzeigen, was aus dem Schweinfurter Landkreis in den 18 Jahren seiner Amtszeit geworden ist. Die Deponie, auf der Strom erzeugt wird und unter anderem dadurch die Gebühren für die Bürger Jahr für Jahr sinken, zählt zu den Lieblingsprojekten des Landrats. „Das Armenhaus Bayerns“, wie Leitherer gerne einen seiner Vorgänger zitiert, hat sich in einen vorzeigbaren Landstrich verwandelt: zwar nicht mit Laptop und Lederhose, aber zumindest mit Gigaliner und Gurkenflieger.

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