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ZEILITZHEIM: Hauptsache handgemacht

ZEILITZHEIM

Hauptsache handgemacht

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    Ob österlich oder künstlerisch, ob aus Perlen, Holz oder Stein - Hauptsache handgemacht und individuell. Die vielen bunten Marktstände luden die zahlreichen Besucher wie jedes Jahr am dritten Sonntag vor Ostern zum Streifzug durch das Schlossareal ein.
    Ob österlich oder künstlerisch, ob aus Perlen, Holz oder Stein - Hauptsache handgemacht und individuell. Die vielen bunten Marktstände luden die zahlreichen Besucher wie jedes Jahr am dritten Sonntag vor Ostern zum Streifzug durch das Schlossareal ein. Foto: FOTO Jasmin Redelberger

    Die rund 60, teils aus der Region stammenden, teils überregionalen Aussteller verteilten sich auf das gesamte Schlossareal und luden trotz des stürmischen Wetters zum gemütlichen Bummel in die historischen Säle, den Arkadenhof, die Remise sowie den Gewölbekeller ein.

    Das Hauptaugenmerk lag auch heuer auf echtem Kunsthandwerk. Ostereier, liebevoll hergestellt in einer Vielzahl von Techniken, Holzfiguren, Gegenstände aus Keramik, Bilder und Karten mit unterschiedlichsten Maltechniken produziert – die Künstler gaben sich alle Mühe, die Besucher mit handgemachten Kleinodien zu überzeugen.

    Neben vielen Stammausstellern gab es wieder einige Premieren. Gerda Brändler aus Würzburg präsentierte erstmals ihre selbst gegossenen und bemalten Porzellanostereier. Zwar kein Neuling bei den Zeilitzheimer Märkten, aber erstmals auf dem Ostermarkt vertreten waren die Aussteller von „BALI-Wohnkunst“ aus Nassach, deren Stücke ausschließlich in Bali von Hand hergestellt werden, und exotische Akzente setzten.

    Zu den alten Hasen hingegen gehörte Gerry Leonardic aus Wiesbaden mit ihrem höchstpersönlich entworfenen und größtenteils selbst gefertigtem Schmuck.

    Wie jedes Jahr war auch wieder Elisabeth Keßler aus Tauberbischofsheim mit ihrer Dittigheimer Puppen-Werkstatt dabei.

    Handgeschmiedete Haarspangen, Bilder, handgemachte Seife und Kosmetik, handgefertigte Confiseriewaren, bemalte Dekorationsartikel, selbst geschriebene Gedichtbände, Liköre, Marmeladen und Konfekte, Glaskunst, Fensterbilder, Näh- und Holzarbeiten, der Ostermarkt bot eine breite Palette von kleinen und größeren Kunstwerken.

    Der ehrwürdigen Kulisse des über 300 Jahre alten Schlosses angemessen setzten die Veranstalter zusätzlich verschiedene kulturelle Akzente. Eine Darstellungsgruppe für lebendige Geschichte ließ das ausgehende 18. Jahrhundert auferstehen, und im Jagdsaal wurde ein „Tanz der Feen“ – eine tänzerischen Darbietung aus dem Bereich „Ausdruckstanz“ – dargeboten. Ebenso duften die Posaunenfanfaren der „Zeilitzheimer Bläser“ nicht fehlen.

    Für die Bewirtung sorgte der Förderkreis des Schlosses, der mit dem Erlös die kulturelle Arbeit im Schloss unterstützt. Ebenfalls geöffnet war das Schlosscafé im Jagdsaal. Für alle Bücherfreunde gab es im Gasthaus „Zur Sonne“ einen Büchermarkt, der ebenfalls ein voller Erfolg war.

    Für die Unterhaltung der kleinen Gäste war mit Mosaikbasteln und anderen vergnüglichen Dingen gesorgt.

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