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GELDERSHEIM: Heiliges Grab von 1920 in der Pfarrkirche zu sehen

GELDERSHEIM

Heiliges Grab von 1920 in der Pfarrkirche zu sehen

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    (gh)   Im Rahmen des Jubiläumsjahres „1250 Jahre Geldersheim“ wird noch bis einschließlich Ostermontag, 1. April, das Heilige Grab, auch Ostergrab genannt, in der Pfarrkirche Sankt Nikolaus in Geldersheim zu sehen sein. Es stellt bildhaft die Geschehnisse der Ostertage dar und ist ein Zeugnis ausgeprägter Volksfrömmigkeit. Das Geldersheimer Grab stammt wohl aus der Zeit um 1920, ist rund neun Meter hoch und verdeckt den Hochaltar komplett. Man sagt, eine Magd hätte ihr ganzes erspartes Geld der Kirche gespendet, um dieses Heilige Grab anfertigen zu lassen. Bis in die 1950er Jahre wurde das Geldersheimer Ostergrab vom örtlichen Schreiner immer am Gründonnerstag in der Kirche vor dem Hochaltar aufgestellt. Danach war es lange Jahre in Vergessenheit geraten. Auseinandergebaut ruhte es in einer der Gaden im Außenbezirk der ehemaligen Kirchenburg. Als sich 1996 der Heimat und Brauchtumsverein über den Erhaltungszustand des Grabs ein Bild machen wollte, war das Grab in so gutem Zustand, dass schon bald der Entschluss fiel, allen Interessierten die Besichtigung zu ermöglichen. 1998 und 2010 wurde es in den Wochen vor Ostern in der Pfarrkirche aufgestellt.
    (gh) Im Rahmen des Jubiläumsjahres „1250 Jahre Geldersheim“ wird noch bis einschließlich Ostermontag, 1. April, das Heilige Grab, auch Ostergrab genannt, in der Pfarrkirche Sankt Nikolaus in Geldersheim zu sehen sein. Es stellt bildhaft die Geschehnisse der Ostertage dar und ist ein Zeugnis ausgeprägter Volksfrömmigkeit. Das Geldersheimer Grab stammt wohl aus der Zeit um 1920, ist rund neun Meter hoch und verdeckt den Hochaltar komplett. Man sagt, eine Magd hätte ihr ganzes erspartes Geld der Kirche gespendet, um dieses Heilige Grab anfertigen zu lassen. Bis in die 1950er Jahre wurde das Geldersheimer Ostergrab vom örtlichen Schreiner immer am Gründonnerstag in der Kirche vor dem Hochaltar aufgestellt. Danach war es lange Jahre in Vergessenheit geraten. Auseinandergebaut ruhte es in einer der Gaden im Außenbezirk der ehemaligen Kirchenburg. Als sich 1996 der Heimat und Brauchtumsverein über den Erhaltungszustand des Grabs ein Bild machen wollte, war das Grab in so gutem Zustand, dass schon bald der Entschluss fiel, allen Interessierten die Besichtigung zu ermöglichen. 1998 und 2010 wurde es in den Wochen vor Ostern in der Pfarrkirche aufgestellt. Foto: Foto: Martin Schamberger

    Im Rahmen des Jubiläumsjahres „1250 Jahre Geldersheim“ wird noch bis einschließlich Ostermontag, 1. April, das Heilige Grab, auch Ostergrab genannt, in der Pfarrkirche Sankt Nikolaus in Geldersheim zu sehen sein. Es stellt bildhaft die Geschehnisse der Ostertage dar und ist ein Zeugnis ausgeprägter Volksfrömmigkeit. Das Geldersheimer Grab stammt wohl aus der Zeit um 1920, ist rund neun Meter hoch und verdeckt den Hochaltar komplett. Man sagt, eine Magd hätte ihr ganzes erspartes Geld der Kirche gespendet, um dieses Heilige Grab anfertigen zu lassen. Bis in die 1950er Jahre wurde das Geldersheimer Ostergrab vom örtlichen Schreiner immer am Gründonnerstag in der Kirche vor dem Hochaltar aufgestellt. Danach war es lange Jahre in Vergessenheit geraten. Auseinandergebaut ruhte es in einer der Gaden im Außenbezirk der ehemaligen Kirchenburg. Als sich 1996 der Heimat und Brauchtumsverein über den Erhaltungszustand des Grabs ein Bild machen wollte, war das Grab in so gutem Zustand, dass schon bald der Entschluss fiel, allen Interessierten die Besichtigung zu ermöglichen. 1998 und 2010 wurde es in den Wochen vor Ostern in der Pfarrkirche aufgestellt.

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