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Kreis Schweinfurt: Hergolshausen: Kein chlorfreies Trinkwasser mehr für die Bevölkerung

Kreis Schweinfurt

Hergolshausen: Kein chlorfreies Trinkwasser mehr für die Bevölkerung

Nach eineinhalb Jahren aufwändiger Untersuchungen geht im Wasserwerk Ettleben am Montag die Chlordioxidanlage in Betrieb. Denn es sind immer noch Keime da. Aber jetzt weiß man, wo sie herkommen.
Von Irene Spiegel
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    Rund 150 Wasserproben wurden in den vergangenen vier Wochen im Rohrkeller des Hochwasserbehälters in Hergolshausen entnommen, um den Keimen im Trinkwasser auf die Spur zu kommen. Jetzt wird die Untersuchung abgebrochen. Ab Montag wird das Wasser wieder gechlort, und zwar dauerhaft.
    Rund 150 Wasserproben wurden in den vergangenen vier Wochen im Rohrkeller des Hochwasserbehälters in Hergolshausen entnommen, um den Keimen im Trinkwasser auf die Spur zu kommen. Jetzt wird die Untersuchung abgebrochen. Ab Montag wird das Wasser wieder gechlort, und zwar dauerhaft. Foto: Anand Anders

    Man hat alles versucht und ist am Ende zu der bitteren Erkenntnis gelangt: Das Trinkwasser für die neun vom Hochbehälter Hergolshausen versorgten Ortschaften im südwestlichen Landkreis Schweinfurt muss nun doch dauerhaft gechlort werden. Betroffen sind die Bürgerinnen und Bürger von Waigolshausen, Theilheim, Hergolshausen, Garstadt, Eßleben, Zeuzleben, Mühlhausen, Ettleben und Werneck.

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