gp) Für den Tag des offenen Denkmals haben sich die Verantwortlichen des Fördervereins Schloss Oberschwarzach viel vorgenommen. Da die zum Schloss gehörige Zehntscheune, in der ehemals Getreide, Kraut und vieles andere gelagert wurde, für das Ereignis zur Bewirtschaftung genutzt werden soll, sind die Aufräumarbeiten dafür voll im Gang.
Unter der Leitung der Vorstandschaft mit Willi Groha, Armin Zehner, Dietmar Herold, Andreas Zehner und vonseiten der Kirchenverwaltung Lothar Heilmann wurde zunächst damit begonnen, das „historische“ Stroh, das nach Schätzungen seit über 60 Jahren in einem Teil der Zehntscheune liegt, unter Einsatz von Atemschutz aufzuladen und abzufahren.
Die Aktivitäten begannen bereits im Juni mit der Leerräumung des Schlosskellers durch freiwillige Helfer. Auf diese Weise sollen nach den gelungenen Veranstaltungen des Winterzaubers beziehungsweise Klangzaubers im Frühjahr der Schlosshof und die Nebengebäude auch nach dem Tag des offenen Denkmals für öffentliche Veranstaltungen zur Verfügung stehen.
Wer geschichtliches Material besitzt, sich aktiv an den weiteren Aktionen beteiligen oder Mitglied im Verein werden möchte, wende sich an Willi Groha, Förderverein Schloss Oberschwarzach, www.fv-schloss-oberschwarzach.de