Neun Absolventinnen und Absolventen der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) wurden für ihre hervorragenden Abschlussarbeiten durch die Hans-Wilhelm-Renkhoff-Stiftung sowie die Gesellschaft der Förderer und Freunde der Hochschule in der Rathausdiele in Schweinfurt ausgezeichnet. Abschließend verlieh THWS-Präsident Professor Dr. Robert Grebner die Würde der Ehrensenatorin an Angelique Renkhoff-Mücke, für ihr unermüdliches Engagement für die Belange der Hochschule. Das berichtet die THWS in einer Pressemitteilung. Dieser sind die folgenden Informationen entnommen.
Die Ernennung zur Ehrensenatorin oder zum Ehrensenator ist die höchste Auszeichnung, die die Hochschule verleiht. Renkhoff-Mücke ist Vorsitzende des Stiftungsrates der Hans-Wilhelm-Renkhoff-Stiftung. 1995 durch ihren Vater, den Warema-Mitbegründer und -Leiter Hans-Wilhelm Renkhoff gegründet, fördert sie Forschungsprojekte unter anderem aus den Bereichen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Sie vergibt regelmäßig Stipendien und zeichnet Studierende der Studienrichtungen Technik und Wirtschaft für hervorragende Leistungen aus.
Renkhoff-Mücke habe sich um die Belange der Hochschule in höchstem Maße verdient gemacht, als Mitglied im Hochschulrat für einen Zeitraum von acht Jahren sowie als Vorsitzende des Stiftungsrates der Hans-Wilhelm-Renkhoff-Stiftung und als Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Technischen Hochschule, so Hochschul-Präsident Grebner. In Anerkennung dieser Verdienste hatte der Senat auf Vorschlag des Präsidenten der Hochschule einstimmig beschlossen, ihr die Würde einer Ehrensenatorin zu erteilen. Sie ist mit dieser Würdigung lebenslanges Mitglied der Hochschule.
Renkhoff-Mücke selbst überbrachte als Stiftungsrats-Vorsitzende der Hans-Wilhelm-Renkhoff-Stiftung überbrachte Glückwünsche zum erfolgreich abgeschlossenen Bachelor- beziehungsweise Masterstudium. Die Stiftung zeichnete acht Bachelor- und Masterarbeiten mit 1000 beziehungsweise 1500 Euro Preisgeld aus.
-Rebekka Bärthele mit der Bachelorarbeit „Aufbau und Untersuchung der Möglichkeiten einer ,Augmented Reality Sandbox' für die Geovisualisierung“ im Studiengang Geovisualisierung;
-Daniel Blümm mit der Masterarbeit „Integration von intelligentem Greifen mit der autonomen Navigation eines Mobilroboters im Rahmen des ,Robocup@work'-Wettbewerbs“ im Studiengang Elektro- und Informationstechnik;
-Sophie Englert mit der Masterarbeit „Markengeheimnisse der Weltmarktführer - Entwicklung eines Markenmodells für ,Hidden Champions'“, im Studiengang Marken- und Medienmanagement;
-Markus Fischer mit der Bachelorarbeit „Anfertigung einer Simulationsstudie im Bereich der kundenspezifischen Endbearbeitung von Kugelgewindespindeln in der Pool-Fertigung“ im Studiengang Mechatronik;
-Alexander Gerat mit der Bachelorarbeit „Simulation von Schornsteinsprengungen mittels Finite-Elemente-Methode“ im Studiengang Bauingenieurwesen;
-Alexander Hansen mit der Masterarbeit „Potenziale der additiven Fertigung von Ersatzteilen in kleinen und mittleren Unternehmen“, im Studiengang "Integriertes Innovationsmanagement" (vorher Innovation im Mittelstand);
-Marcel Marek mit der Bachelorarbeit „Entwicklung einer Matlab-Anwendung für Betriebsfestigkeitsuntersuchungen mittels synthetisierter und realer Daten“ im Studiengang Maschinenbau;
-Daniel Seyfried mit der Masterarbeit „Modellierung parasitärer Strompfade in leistungselektronischen Energiesystemen“ im Studiengang Elektro- und Informationstechnik.
-Die Gesellschaft der Förderer und Freunde der Technischen Hochschule Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt zeichnete Natalie Freißmuth mit der Bachelorarbeit „Rechtsschutz für Betroffene von Partnerschaftsgewalt“ im Studiengang Soziale Arbeit aus.
