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Üchtelhausen: Hochwasserkonzept für zwei Bäche

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    Der Oberlauf der Bäche "Zeller Grundbach" und "Höllenbach" liegt auf Üchtelhäuser Gemarkung. Da sie in ihrem weiteren Verlauf bis zur Mündung in den Main die Gemarkungen der Stadt Schweinfurt durchfließen, war ein gemeinsames Integrales Hochwasser- und Rückhaltekonzept für die zwei Bäche Thema im Üchtelhäuser Gemeinderat.

    Es wurde mit zwei Gegenstimmen beschlossen, dass die Gemeinde Üchtelhausen sich an der interkommunalen Erstellung eines Integralen Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzepts für die beiden Bäche und dem "Marienbach", Gemarkung Dittelbrunn, beteiligt. Der Ausschreibung einer Stelle eines Projektsteuerers durch die Gemeinde Dittelbrunn, der die Federführung bei dieser Maßnahme obliegt, wurde zugestimmt. Michael Langer fragte mit Blick auf die Instandhaltung von Wegen und Gräben durch die Jagdgenossenschaften nach, ob dadurch Kosten auf diese zukommen, wenn Bachläufe von Maßnahmen betroffen seien. Bürgermeister Johannes Grebner verneinte dies, da nach jetzigem Planungsstand dieses Konzept über die Gemeinde umgesetzt werde.

    Servicebus statt Sparkassenbus

    Gemeindeübergreifend ist auch das Projekt "Servicebus". So plant der Markt Stadtlauringen als Ersatz für den Sparkassenbus, dessen Betrieb durch die Sparkasse Schweinfurt-Haßberge eingestellt wurde, einen "Servicebus" anzuschaffen. Damit sollen Bürger des Marktes Stadtlauringen die Möglichkeit erhalten, kostenfrei die Sparkassenfiliale in Stadtlauringen zu erreichen. In der Gemeinderatssitzung erläuterte Bürgermeister Johannes Grebner, dass der Markt Stadtlauringen der Gemeinde Üchtelhausen angeboten habe, diesen Bus auch durch die Üchtelhäuser Ortsteile Ebertshausen, Hesselbach, Hoppachshof und Thomashof fahren zu lassen.

    Von der Gemeinde Üchtelhausen wären dafür die anteiligen Kosten zu tragen. Geplant sind derzeit vier Fahrten pro Woche. Albin Sterzer befürwortete es sehr, auf dieses Angebot des Marktes Stadtlauringen einzugehen, da es die Zusammenarbeit in der Gemeindeallianz "Schweinfurter Oberland" widerspiegle. Auf Antrag mehrerer Gemeinderäte wurde allerdings beschlossen, dass der "Servicebus" alle Ortsteile der Gemeinde anfahre. Die Gemeinde beteiligt sich zunächst für zwei Jahre an diesem Projekt und übernimmt an den dafür anfallenden Kosten ein Drittel.

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