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Hambach: Hohe Spendenbereitschaft trotz Pandemie

Hambach

Hohe Spendenbereitschaft trotz Pandemie

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    Die Vorstandschaft des Fördevereins (von links): Annemarie Lutz (Beisitzerin), Tina Schulz (Beisitzerin), Otto Metzger (Schriftführer), Reinhard Lutz (1. Vorsitzender), Franz Geus (Beisitzer), Winfried Schulz (2. Vorsitzender), Herbert Lutz (Kassier), Ute Kress (Beisitzerin), Bernhard Reinhard (Beisitzer), Gisela Lück (Beisitzerin). Es fehlt Maria Reck (Beisitzerin).
    Die Vorstandschaft des Fördevereins (von links): Annemarie Lutz (Beisitzerin), Tina Schulz (Beisitzerin), Otto Metzger (Schriftführer), Reinhard Lutz (1. Vorsitzender), Franz Geus (Beisitzer), Winfried Schulz (2. Vorsitzender), Herbert Lutz (Kassier), Ute Kress (Beisitzerin), Bernhard Reinhard (Beisitzer), Gisela Lück (Beisitzerin). Es fehlt Maria Reck (Beisitzerin). Foto: Winfried Schulz

    Die Vorstandschaft des "Fördervereins krebs- und schwerkranker Kinder Hambach e.V." half trotz Corona-Pandemie großzügig mit Spenden weiter.

    Im Jahr 2021 wurden zehn betroffene Familien mit monatlich 150 bis 300 Euro unterstützt. Außerdem wurden Einzelspenden in Höhe von 500 bis 1000 Euro an krebs- und schwerkranke Kinder gewährt, hauptsächlich für die Anschaffung für orthopädische und therapeutische Hilfsmittel, die oft nur teilweise oder gar nicht von den Krankenkassen getragen werden.

    Des weiteren flossen Einzelspenden an verschiedene Einrichtungen. So erhielten unter anderem Professor Dr. Schlegel von der Uni Kinder Klinik Würzburg für die Stammzellenforschung 5000 Euro. Die Elternwohnungen in Würzburg wurden mit 7000 Euro unterstützt, damit die Angehörigen in der Nähe der kleinen Patienten wohnen können. Das Malteser Kinderpaliativteam Würzburg erhielt 5000 Euro, die Mitarbeiter versorgen Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen sowohl in der Station, wie auch ambulant. Das Ronald McDonald Haus in Erlangen erhielt 5000 Euro - auch hier soll ein "Zuhause auf Zeit" den Angehörigen ermöglichen ihren schwerkranken Kindern nahe zu sein und ihnen bei der Heilung helfen.

    Dies konnte nur durch Spenden von den Mitgliedern, Sponsoren und Gönnern des Fördervereins erreicht werden.

    Leider konnte der Förderverein im Jahr 2021 pandemiebedingt weder Veranstaltungen durchführen, noch daran teilnehmen. Die heiß begehrte Marmelade, die der Verein für gewöhnlich an den Hambacher Weihnachtsmärkten verkauft, kann aber trotzdem an verschiedenen Stellen erworben werden: bei der Firma Landtechnik Müller in Holzhausen, beim Autohaus Schuler und Eisner Dittelbrunn, in der Gaststätte Hühnernest Hambach und der Bäckerei Jäger Hambach, sowie privat bei Familie Lutz Ringstraße 29 Hambach gibt es eine vielfältige Auswahl an verschiedenen selbstgemachten Marmeladen, sowie selbst gemachten Heinerli und Quittenbonbons.

    Wie jedes Jahr wurde durch fleißige Helfer von Anfang August bis November Beeren und Obst gesammelt um an vielen Abenden durch zahlreiche Frauenhände bis 2000 Marmeladengläser befüllt, sowie Heinerli und Quittenbonbons geschaffen.

    Der Förderverein möchte sich hiermit bei allen Unterstützern recht herzlich bedanken und wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2022.

    Von: Tina Schulz (Beisitzerin, Förderverein krebs- und schwerkranker Kinder Hambach e.V.)

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