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SCHWEINFURT: Hypo baut Beraterteam aus

SCHWEINFURT

Hypo baut Beraterteam aus

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    Die HypoVereinsbank hat in Schweinfurt vom guten Wachstum in der Region profitiert und das Jahr 2011 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. „Die Zahl der Kunden und das Geschäftsvolumen konnten im Jahresvergleich stabil gehalten werden“, sagte der Leiter der Privatkunden-Niederlassung, Dieter Seidl, im Gespräch mit dieser Zeitung.

    Um das Serviceangebot weiter zu verbessern, sei die Zahl der Mitarbeiter in den 13 Filialen mit ihren 42 000 Privatkunden von 90 auf 95 erhöht werden. Die neuen Mitarbeiter werden als Betreuer von sogenannten Vermögenskunden in Rhön-Grabfeld und in der Stadt Schweinfurt eingesetzt. Die Nähe zum Kunden sei eine der Hauptstärken der HypoVereinsbank, erklärte Seidl. Im klassischen Filialgeschäft sei trotz der immer turbulenteren Ereignisse an den Finanzmärkten die Kundenzufriedenheit angestiegen. Das hätten Untersuchungen unabhängiger Institute gezeigt.

    Dieser Anstieg, der sich auch positiv auf die Gehälter der Mitarbeiter auswirke, habe sich direkt im Geschäftserfolg niedergeschlagen. So konnte die Niederlassung bei den schon im vergangenen Jahr stark nachgefragten Immobilienfinanzierungen Privater um 16 Prozent zulegen. Bei den vermögenden Privatkunden sei die Nachfrage nach Immobilien stark gewachsen, sagte Stefan Mack, der Leiter Private Banking für ganz Unterfranken. Neben Eigenheimen seien auch fremdgenutzte Projekte als Geldanlage zunehmend nachgefragt worden. Mack begründet den noch nie da gewesenen Nachfrageboom nach Sachwerten – neben Immobilien auch Gold – mit der Unsicherheit an den Börsen. Im Bereich Private Banking arbeitet die HypoVereinsbank mit zwölf Mitarbeitern in Büros in Würzburg und Schweinfurt.

    260 Millionen neue Kredite

    Besonders erfolgreich war die Niederlassung bei der Vergabe neuer Kredite an Unternehmenskunden. In den Bereichen Würzburg und Schweinfurt seien 260 Millionen Euro neue Kredite ausgegeben worden, sagte der Niederlassungsleiter für kleine und mittlere Unternehmen, Godehard Krupp. Das sei vor allem auch möglich gewesen, weil sein Haus mit einer Eigenkapitalquote von über 16 Prozent sehr gut dastehe. Die Zahl der Kunden in diesem Bereich stieg um vier Prozent auf 1950 an. Das gesamte Kreditvolumen lag bei 1,7 Milliarden Euro. Bei öffentlich geförderten Sonderkrediten konnte die HypoVereinsbank in der Region ein Plus von 50 Prozent verzeichnen. Im laufenden Jahr soll das Kreditvolumen deutlich erhöht werden.

    Technisch hat es auch eine Reihe von Veränderungen gegeben. So ist es jetzt möglich, Experten in der Zentrale beispielsweise für das Immobiliengeschäft via Bildschirm in die Beratung der Kunden in der Filiale einzubinden.

    Nochmals eine positive Bilanz zog Seidl zur Förderung nachhaltiger Projekte im letzten Jahr in der Region. Dabei gab es nicht nur Spenden, sondern auch das ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiter in konkreten Maßnahmen, für das sich das Unternehmen mit zusätzlichen Urlaubstagen revanchiert. Das sei nicht nur sehr stark angenommen worden, sondern wirke auch jetzt noch fort.

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