Die Szene auf dem Weihnachtsmarkt ist ein Schlüsselerlebnis für die junge Frau. Für sie war die Bewegung, die ihr Chef machte, als man sich locker und heiter offenbar über Hunde unterhielt, nicht nachvollziehbar. Seine Hand habe ihre linke Brust berührt, erzählt die 28-Jährige vor Gericht, "und das war keine streifende Bewegung". Auch ihre Kolleginnen hätten den Vorfall gesehen. Entschuldigt habe er sich nicht und auch sonst nicht darauf reagiert, was gerade passiert sei.
Schweinfurt