(ann) Das Wochenende in der Disharmonie steht im Zeichen des Kabarett. Die einzelnen Veranstaltungen:
Am Freitag, 22. Februar, steht um 20 Uhr Andrea Bongers mit ?Endlich normal? auf der Bühne. Wie wird man normal? Auf jeden Fall muss man verdammt hart an sich arbeiten, weiß sie. Coaching, Therapie oder Wellness ? Andrea B. schlingert von einem Seminar ins nächste. Sie schwitzt mit gestressten Bank-Managern in Apachen-Hütten und sortiert im Kochkurs Gemüse nach den vier Elementen. Immer wartet die noch hellere Erleuchtung. Mit dabei: Heinz, härteste Stoffpuppe der Welt. Mehr Infos: www.andreabongers.de
Weiter geht es mit den Kabarettwochen am Samstag, 23. Februar um 20 Uhr mit Wolfgang Buck im Schüttbau Rügheim. ?Wi's Wedder werd? weiß auch der Sänger und Kabarettist Buck nicht. Aber dass beim Wetterbericht des Jahres 2050 nicht halb so viel gelacht wird wie in Bucks neuem Songprogramm, dürfte feststehen. Draußen geht die Welt unter, der Franke ist in seinen vier Wänden sicher und gibt den Rat: ?Hans, bleib do, du wassd ja ned, wi's Wedder werd.? Infos: www.wolfgang-buck.de
Musikkabarett mit Christoph Weiherer steht am Samstag, 23. Februar, um 20 Uhr in der Disharmonie auf dem Programm. Er hat keinen Plattenvertrag, kein Management, spricht kein Hochdeutsch. Dafür hat er einen sauberen bayerischen Dialekt und es geschafft, drei Alben zu veröffentlichen ? zuletzt ?Wia Nix?. Der 27-jährige Singer/Songwriter war 2004 für den Deutschen Folkpreis nominiert und erhielt 2005 den Förderpreis der Deutschen Liederbestenliste. Er singt rotzfreche Lieder über Geburt und Tod, Liebe und Hass, Freud und Leid. Folkmusiker, Protestsänger, Politbarde, Liedermacher, Musikkabarettist und Geschichtenerzähler, hat man ihn schon genannt. www.weiherer.com
Für ?Abenteuersucher ab vier Jahren? präsentiert das Theater Tiefflieger am Sonntag, 24. Februar, um 15 Uhr, und Montag, 25. Februar, um 10 Uhr ?Die Prinzessin und das Monster? in der Disharmonie. Ein Hausmeister erinnert sich an seinen ersten Theaterbesuch. Er erzählt und spielt das Märchen von der Prinzessin, die das Schloss verlässt, um die Welt zu sehen. Wolfgang Schneller spielt mit Pantomime, Schauspiel, Komik, einem Eimer, einem Taschentuch sowie einem unerschöpflichen Fundus an Ideen.