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In den Werkstätten Sinnvolles leisten

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In den Werkstätten Sinnvolles leisten

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    Werkstätten der Lebenshilfe: Hier arbeiten 1582 Menschen mit Behinderung, betreut von 447 Mitarbeitern.
    Werkstätten der Lebenshilfe: Hier arbeiten 1582 Menschen mit Behinderung, betreut von 447 Mitarbeitern.

    Erfolg im Beruf bedeutet mehr als finanziell abgesichert zu sein. Er bewirkt das Gefühl, gebraucht zu werden, Sinnvolles zu leisten. Das ist für Menschen mit Handicap nicht anders. Die fünf Werkstätten für behinderte Menschen der Lebenshilfe in Schweinfurt, Augsfeld, Hohenroth, Nüdlingen, Hammelburg sowie das Rehabilitations- und Arbeitswerk Schweinfurt (RAW) bieten 1582 Menschen mit Behinderung Arbeitsplätze, betreut von 447 Mitarbeitern – und helfen dabei, auf dem freien Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Berufsbildung in den Werkstätten dauert zwei Jahre. Ziel ist, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt unterzukommen. Wenn das nicht möglich ist, werden auch nach Ausbildung Mitarbeiter in einen passenden Arbeitsbereich der Werkstatt übernommen. Hier erhalten sie Lohn, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, sie sind kranken- und rentenversichert. Außerdem: In Außengruppen können die Mitarbeiter zeigen, was sie können. Ein Beispiel ist das Logistikzentrum von ZF Services Schweinfurt. Hier arbeiten 14 „Lebenshilfler“ in der Produktverpackung. Die meisten Werkstätten unterhalten auch eine Förderstätte. Dort kümmert man sich um Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen. Die Werkstätten sind ISO-zertifiziert, produzieren als Lohnfertiger für eine Vielzahl Unternehmen: Siemens, Uponor, Fresenius, ZF, SKF oder Stabilo. Zu den gefertigten Eigenprodukten gehören Spiele, Spielzeuge, Geschenk- und Dekoartikel, Gartenmöbel, Hochsitze, Nisthilfen. Verkauft wird unter anderm im Werkstattladen Jeromir am Schweinfurter Marktplatz.

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