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Oberlauringen: Investitionen in den Schulstandort Stadtlauringen

Oberlauringen

Investitionen in den Schulstandort Stadtlauringen

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    Der Neubau der Friedrich-Rückert-Schule in Stadtlauringen mitsamt Doppelturnhalle interessierte viele Teilnehmer bei den Bürgerversammlungen.
    Der Neubau der Friedrich-Rückert-Schule in Stadtlauringen mitsamt Doppelturnhalle interessierte viele Teilnehmer bei den Bürgerversammlungen. Foto: ner

    In Fuchsstadt, Oberlauringen und Sulzdorf setzte Bürgermeister Friedel Heckenlauer den Reigen der Bürgerversammlungen im Markt Stadtlauringen fort. 33 Personen waren zu dem Termin in Fuchsstadt gekommen. Dort interessierte naturgemäß die Neugestaltung des Innenortes im Zuge der Dorferneuerung.

    Das Schneiden der Pflastersteine würde zu übermäßiger Staubentwicklung führen, wurde angemerkt. Mit der bauausführenden Firma soll nun abgeklärt werden, ob dies auch im Naßscheideverfahren möglich sei. Grundsätzlich wies der Bürgermeister in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Maßnahmenträger die Teilnehmergemeinschaft Fuchsstadt sei. Er schlug deshalb vor, insbesondere bei kleineren Mängeln zunächst die Teilnehmergemeinschaft zu informieren. Je nach Umfang werde dann selbstverständlich auch die Gemeinde eingeschaltet.

    100 Mbit im gesamten Markt

    Auch die Breitbandversorgung sei keine primäre öffentliche Aufgabe. Heckenlauer stellte jedoch klar, dass im gesamten Markt Stadtlauringen jedes Anwesen mit mindestens 100 Mbit durch die Fa. TKN versorgt werden kann. Gleiche Leistung würde inzwischen auch die Telekom anbieten, wurde aus der Versammlung heraus eingeworfen. Dies soll nun geprüft werden. Der Bevölkerung wurde zugesagt, dass sie die an der Bushaltestelle gefällten Bäume als Brennholz verwenden kann.

    Stadtlauringen als Schulstandort

    In Oberlauringen besuchten 62 Bürger die Versammlung. Die Schulsituation war eine wichtige Frage. So solle die neue Doppelturnhalle nicht nur den Schülern, sondern allen Bürgern des Marktes zur Verfügung stehen, erläuterte der Bürgermeister. Der Neubau werde auch nicht zu einem Überangebot im Markt führen, sondern lediglich zu einer Ergänzung. Zwar seien die Schülerzahlen in den vergangenen Jahren rückläufig gewesen, doch Zukunftsprognosen und auch die positive Entwicklung in den Kindergärten rechtfertigten hohe Investitionen in den Schulstandort Stadtlauringen.

    Auch ein schon lange geplanter neuer Rewe-Markt in Stadtlauringen, der immer noch auf seinen Baubeginn wartet, wurde hinterfragt. Dem Bürgermeister ist nicht bekannt, dass die Rewe oder der Bauinvestor das Interesse verloren hätten. Es sei zudem eine privatwirtschaftliche Maßnahme. Das Bauleitverfahren gestalte sich jedoch nicht zuletzt wegen einer eigens zu bauenden Abbiegespur und vor allem wegen deren Finanzierung als schwierig. Auch bei Rodungsarbeiten im Bereich der Rothofer Höhe sei der Markt außen vor. Maßnahmenträger sei das staatliche Bauamt, das hier einen Radweg plane. Den Baubeginn für die Umgestaltung des Plans in Oberlauringen handelt die Teilnehmergemeinschaft Haßbergtrauf aus.

    Baumbestattungen als Thema

    Das Thema Baumbestattungen in Oberlauringen kam ebenfalls auf. Eine Abfrage in der Vergangenheit habe kaum Notwendigkeit erkennen lassen, erläuterte Heckenlauer. Er werde das Thema dem Gemeinderat aber gerne erneut zur Diskussion vorlegen. In diesem Zusammenhang klärte der Bürgermeister auf, dass zunächst nur Bewohner mit erstem Wohnsitz in der Gemeinde ein Anrecht auf Bestattung in der Gemeinde haben. In anders gelagerten Fällen in der Vergangenheit wurden aber immer gute Lösungen gefunden

    Die Straßenlampe an der Hüll soll zeitnah aufgestellt werden.

    In Sulzdorf hatten 35 Personen die Bügerversammung in der Ellertshäuser-See-Gaststätte besucht. Im Zuge der Dorferneuerung werden die Dachständer für die Stromversorgung verschwinden, da die neuen Kabel erdverlegt werden. Einen exakten Termin für die Einweihung des neuen Dorfgemeinschaftshauses gebe es noch nicht.  Die Außenanlagen sollen aber schnellstmöglich fertiggestellt werden.

    Diskussion über Radweg

    Die Nutzung des Dorfgemeinschaftshauses kann mit der Abnahme aller Gewerke allgemein erfolgen. Für das diesjährige Pfarrfest stellte der Bürgermeister eine vollumfängliche Nutzung in Aussicht.  Ob ein Fußweg in Richtung des Rad- und Wirtschaftsweges nach Wetzhausen führt, steht noch nicht abschließend fest. Das Thema werde aber innerhalb der Teilnehmergemeinschaft weiter diskutiert. Eine Abrundung soll der Fußweg zum Dorfgemeinschaftshaus erhalten.

    Im Zuge des Neubaus der Sebastian-Zeißner-Str. soll auch die Beleuchtung erneuert werden. Im Bereich der Abfallcontainer soll zunächst nur provisorisch etwas Schotter aufgefüllt werden, da im Zuge des Neubaus der Straße auch der Containerplatz neu gemacht werden wird. Gerne prüft die Gemeinde außerdem, ob die Baulandpreise nicht angepasst werden sollten.

    Nur wenige Leerstände

    Bezüglich Leerständen im Markt führte der Bürgermeister aus, dass es nur wenige gebe. Es gelte deshalb für die Zukunft vorzubeugen und auch zu erwartende Leerstände mit zu berücksichtigen. Hinsichtlich des Gewerbegebietes wurde auf den Bestand verwiesen. Die Neuausweisung von Bauland sei momentan unter Berücksichtigung des Grundsatzes des Flächensparens schwierig, wurde geantwortet.

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