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TRAUSTADT: Jäger erlegten 19 Füchse

TRAUSTADT

Jäger erlegten 19 Füchse

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    Die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Traustadt trafen sich im Gasthaus Antoni zur Jahresversammlung.

    Die örtlichen Grundholde kritisierten besonders die Überjagung von Rehwild im Nachbarrevier.

    Jagdvorsteher Karl Johann Wehner gab einen Kurzbericht über das vergangene Jahr und erwähnte unter anderem die Neuverpachtung der Traustädter Jagd an den Ortsbürger Norbert Antoni. Sie war nach einer Ausschreibung erfolgt und gilt für die Dauer von neun Jahren.

    Im vergangenen Jahr war ein neuer Erdbohrer angeschafft worden. Bei der Überlegung, wofür der Jagdschilling heuer verwendet werden soll, ergab sich eine rege Diskussion. Verschiedene Feldwege und Gräben in der Traustädter Flur wurden angesprochen. Schließlich einigte man sich darauf, den Vögnitzerweg auszubessern.

    Weiter sollen verschiedene Gräben gemulcht werden. Hierzu ließ Bürgermeister Klaus Schenk verlauten, dass die Gemeinde Donnersdorf ein großes Mulchgerät anschaffen wolle, mit der Beteiligung der Jagdgenossenschaften in Kleinrheinfeld, Pusselsheim, Traustadt und Donnersdorf. Die Gemeinde übernimmt 40 Prozent, die Jagdgenossenschaften beteiligen sich zu jeweils gleichen Teilen am Rest der Kosten. Diesen Vorschlag nahm die Versammlung einstimmig an.

    Jagdpächter Norbert Antoni stellte den Antrag, einige brachliegende Flächen zu Wildäckern umzuwandeln, in denen das Niederwild Schutz, Versteck und Nahrung finden könne. Dieses Anliegen wurde befürwortet.

    Stolz berichtete der Jagdpächter, dass er und seine Leute in letzter Zeit in und um Traustadt 19 Füchse erlegt hätten, darunter auch kranke Tiere. Er erwähnte aber, dass es noch eine ganze Menge Füchse in der Gegend gebe.

    Bürgermeister Klaus Schenk lobte in seinem Grußwort die gute Zusammenarbeit von Gemeinde Donnersdorf und Jagdgenossenschaft Traustadt.

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