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SCHWEINFURT: Jedes Gedenken gibt Opfern die Würde zurück

SCHWEINFURT

Jedes Gedenken gibt Opfern die Würde zurück

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    Am Gedenkort für die 1945 ermordete polnische Zwangsarbeiterin Zofia Malczyk legte der polnische Konsul Marcin Krol (links) einen Kranz nieder. Mit dabei die Bayernkollegiaten (von links) Sascha Neuhaus, Denis Kostan und Lukas Kowolik.
    Am Gedenkort für die 1945 ermordete polnische Zwangsarbeiterin Zofia Malczyk legte der polnische Konsul Marcin Krol (links) einen Kranz nieder. Mit dabei die Bayernkollegiaten (von links) Sascha Neuhaus, Denis Kostan und Lukas Kowolik. Foto: Foto: Vladimir Budin

    Es regnete, war kalt, trüb. Vielleicht war das Wetter am 21. März 1945 genauso ungemütlich. Auf den Tag genau vor 72 Jahren haben zwei Polizisten die erst 18 Jahre junge, schwangere Zofia Malczyk ohne Urteil, ohne Auftrag in der heutigen Gustav-Adolf-Straße erschossen. Seit 2007 erinnert ein Gedenkstein an die ermordete Zwangsarbeiterin. Wie jedes Jahr seitdem erinnerten die Patenschule Bayernkolleg und die Initiative gegen das Vergessen an Malczyk. Diese zehnte Gedenk-Veranstaltung wird wegen der vielen guten Reden haften bleiben. Der polnische Konsul Marcin Krol trug mit einer Kranzniederlegung und Dankesworten für dieses Nicht-Vergessen maßgeblich dazu bei.

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