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Johann Sebastian Bach und die 14

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Johann Sebastian Bach und die 14

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    Jetzt hat er mit Hilfe der Buchstabenzahlen (der Stellenwert der Buchstaben im Alphabet: A = 1; B = 2; Z = 26) mit der Zahl 14 die phänomenale Entdeckung gemacht, dass sie als mystische Zahl bei den Lebensdaten von Johann Sebastian ständig in Erscheinung tritt.

    Nach Frickels Berechnungen ergibt schon der Name den Zahlenwert 14: B-A-C-H = 2+1+3+8 = 14. Er gab sich damit aber nicht zufrieden, sondern addierte auch die Buchstabenzahlen des kompletten Namens Johann Sebastian Bach und kam dabei auf die Summe 158, die in der Quersumme 14 ergibt (1+5+8). Auch über die Abkürzung Joh. Seb. Bach ist er über den Divisor 5 direkt auf die 14 gekommen.

    Weil in der Zahlensymbolik die Zahl als solche über andere Wertigkeiten verfügt, können Ergebnisse umgekehrt werden. Das gilt als legitim. Daher blieb die 14 auch bei J. S. Bach erhalten, ebenso bei den Anfangsbuchstaben des Vornamens J. S. Dahin kommt man durch Addition auf 27 und durch die Multiplikation von 2 x 7 auch wieder auf 14 als Querprodukt.

    Die verblüffenden Ergebnisse ließen den Bachforscher nicht ruhen. Kurt Hermann Frickel rechnete weiter und kam auch auf die 14 als er die Heimat der Bachfamilie, Wechmar in Thüringen, nach Buchstabenzahlen zergliederte. Dabei addierte er die Zahlenwerte, um auf 67 zu kommen. Um auf die 14 zu kommen, multiplizierte er 6 x 7, erhielt als Ergebnis 42, die dann durch 3 dividiert problemlos wieder die 14 ergab.

    Mit der 14 als mystische Bach-Zahl gelang es Kurt Frickel schließlich, 14 Lebensabschnitte, beginnend von Bachs Geburtsort Eisenach, über die Stationen Lüneburg, Weimar, Lübeck, Arnstadt, Köthen und Leipzig ausfindig zu machen.

    Damit ist aber noch nicht das Ende erreicht, denn die Lebensdaten des Thomaskantors haben nach Frickels Berechnungen die 14 zum Ergebnis. Bach wurde am 22. März geboren und am 23. März 1685 getauft, das ergibt die Summe 1732 und die hat als Querprodukt 42, das nur durch 3 dividiert zu werden braucht, um wieder bei 14 anzukommen.

    Die beiden Hochzeitstage Bachs 1707 und 1721, sein Todestag am 28. Juli 1750 und der Tag seiner Beerdigung am 30. Juli 1750 landen ebenso bei 14, wie auch Bachs Berufsbezeichnungen als Organist, Konzertmeister, Kapellmeister und Kantor alle schön der Reihe nach und ihrer Buchstabenzahl entsprechend aufgelistet.

    Erstmals hat Kurt Hermann Frickel in diesem Zusammenhang auch herausgefunden, dass alle 20 Bach-Kinder über ihre Geburtsdaten mit der 14 ebenfalls verbunden sind. Auch in Bachs Stellung als Primus Inter Pares in der Musik behält die 14 ihre Position wie bei den 14 Fugen in der "Kunst der Fuge", wobei er seinen Namen B-A-C-H in den Kontrapunkt einfügt, den er mit dem Takt 239 abbricht, dessen Quersumme sich auch mit 14 beziffern lässt.

    Die tiefe persönliche Verbundenheit des Bachforschers zu Johann Sebastian Bach bestätigt sich schließlich auch in der Zahlenumsetzung des Namens Kurt Hermann Frickel. Nämlich die Buchstabenzahlen der drei Namen addiert, ergeben die Summe 196, die Quadratzahl von 14.

    In der christlichen Kultur erscheint die 14 als Zahl in der Regel als die Verdoppelung der Sieben. So kennt man je sieben leibliche und geistliche Werke der Barmherzigkeit im Christentum. Die Zahl 14 erscheint eigentlich nur bei den 14 Nothelfern (Vierzehnheiligen). Sie gilt als Symbol der mit Vernunft verbundenen Güte und der Hilfe aus Not nach der Glücks - oder Unglückszahl 13 und vor der kleinen Mondzahl 15 (halber Monat).

    Die Ergebnisse seiner Berechnun- gen aus Johann Sebastian Bachs Lebensdaten hat Kurt Hermann Frickel in der Schrift "Die mystische Bach-Zahl 14" zusammengetragen. Sie ist beim Autor oder unter ISBN 3-926523-46-8 bei der LHS-Ger- many GmbH, 97647 Nordheim v. d. Rhön, Tel.  (0 97 79)  81 44 31 erhältlich.

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