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SCHWEINFURT: Jubilarehrung sprengt fast die Rathausdiele

SCHWEINFURT

Jubilarehrung sprengt fast die Rathausdiele

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    Sie stehen seit 40 Jahren im Dienst der Stadt oder ihrer Tochtergesellschaften – Arbeitsjubilare mit den Vorgesetzten von links (vorne): Monika Lunz, Christel Büchel (beide Leopoldina), Stadtwerke Chef Johann Karl, Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser. Dahinter Gerlinde Greß, Ladislav Kilisek (beide Leo), Max Gehles, Dieter Becker (beide Verwaltung), Emil Etzel (Verwaltungsleiter Leopoldina). Hinten Wera Holzmann (Verwaltung), Monika Hahn (Leopoldina), Walter Glückert, Herbert Roos (beide Verwaltung), Willibald Ried (Stadtwerke).
    Sie stehen seit 40 Jahren im Dienst der Stadt oder ihrer Tochtergesellschaften – Arbeitsjubilare mit den Vorgesetzten von links (vorne): Monika Lunz, Christel Büchel (beide Leopoldina), Stadtwerke Chef Johann Karl, Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser. Dahinter Gerlinde Greß, Ladislav Kilisek (beide Leo), Max Gehles, Dieter Becker (beide Verwaltung), Emil Etzel (Verwaltungsleiter Leopoldina). Hinten Wera Holzmann (Verwaltung), Monika Hahn (Leopoldina), Walter Glückert, Herbert Roos (beide Verwaltung), Willibald Ried (Stadtwerke). Foto: FOTO Herbert Götz

    Rund 180 Personen drängten am Freitagabend in die Rathausdiele, zu den 100 Jubilaren gesellten sich die komplette Referentenriege, die Fraktionschefs des Stadtrates, Vertreter der Stadttöchter Leopoldina, Stadtwerke und SWG, des Personalrats und weiterer Organisationen.

    Nie sei die Diele so schön, wie an diesem Abend, wenn die Stadt Schweinfurt ihre langjährigen Mitarbeiter ehre, sagte Hausherrin Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser. „Zweimal während der Dienstzeit eines Mitarbeiters gibt es diesen Anlass, einmal nach 25 Jahren und dann nochmal nach 40 Jahren,“ so Grieser. Dabei seien die Jubilarfeiern in der gesamten Stadt legendär, eingeschlossen diejenigen der Industrie. Die aber seien in den 90er Jahren fast komplett eingestellt worden, einzig die Schaeffler KG habe diese Tradition wieder eingeführt. „Warum tut die Stadt das?“, fragte die Oberbürgermeisterin. Sie sei überzeugt, dass dies zweimal im Arbeitsleben angebracht sei.

    Der Geschäftsführer einer großen Einkaufsmöglichkeit habe ihr vor kurzem gesagt, dass er überall die Stadt Schweinfurt als Vorbild bezeichne. „Dieses Lob gebe ich sehr gerne weiter an Sie alle.“ Die Beschäftigten der Stadtverwaltung seien zwar nicht so sehr dem Auf und Ab der privaten Wirtschaft ausgesetzt, die Mitarbeiter der Stadtwerke spürten diesen Wind schon mehr, gleiches gelte für das Leopoldina. Beide Töchter stünden dank der Leistung der Mitarbeiter aber gut und gefestigt da. Aus der SWG schließlich sei ein wunderbares Instrument der Stadtentwicklung geworden. Alles in allem könne man gemeinsam stolz auf den Konzern Stadt sein.

    Für die Jubilare trat Herbert Roos (für 40 Jahre geehrt) an das Mikrofon. Er erinnere sich noch recht gut an seine erste Teilnahme vor 15 Jahren. 25 oder 40 Jahre Dienstzeit seien Meilensteine im Arbeitsleben. Gebe es für manche nach 25 Jahren noch Möglichkeiten einer Richtungsänderung, so sei dies nach 40 Jahren kaum noch drin, „da gibt es keine großen Änderungen mehr.“ Gewerkschaften und Verbände hätten in der Vergangenheit für den öffentlichen Dienst die Standards der Industrie erkämpft, davon habe man aber wieder einiges abgeben müssen. Der öffentliche Dienst könne sich aber nicht von der Wirtschaft abkoppeln, betonte Roos, und „wir müssen dennoch dankbar sein für die Sicherheit der Arbeitsplätze.“

    Jubilare mit 40 Dienstjahren

    Stadtverwaltung Schweinfurt: Dieter Becker, Max Gehles, Walter Glückert, Wera Holzmann, Herbert Roos, Sybille Stoy, Harald Vollbach. Ebenfalls für 40 Dienstjahre wurden geehrt: Willibald Ried (Stadtwerke) und vom Leopoldina-Krankenhaus Christa Büchel, Gerlinde Greß, Monika Hahn, Ladislav Kilisek, Monika Lunz und Maria Ruppert.

    Jubilare mit 25 Dienstjahren

    Stadtverwaltung Schweinfurt: Helmuth Backhaus, Paul Borst, Margot Brandl, Barbara Braun, Christiane Dürnhöfer, Marion Göbel, Simone Götzendörfer, Harald Häusinger, Thomas Heß, Andreas Hummel, Werner Kuhn, Thomas Mehn, Uwe Müller, Manuel Ortloff, Bernd Reichert, Susanne Sauer, Karin Spieß, Angelika Stankiewicz, Jürgen Steiner, Ruth Stoll, Kerstin Thüring-Flierl und Wolfgang Veit.

    Stadtwerke Schweinfurt: Bettina Bandorf, Harald Fischer, Sabine Habermann, Bernd Häcker, Natascha Hofmann, Ralph Keller, Jürgen Kraus, Günter Kummert, Heidrun Reitstetter, Ansgar Schätzlein und Arno Rumpel.

    Leopoldina-Krankenhaus: Doris Barrett, Ulrike Lenz, Gabriele Walz, Christa Borowik, Astrid Ludwig-Hußlein, Andrea Wehner, Andrea Brischwein-Lang, Annette Munser, Waltraud Weidinger, Demetrios Demetriou, Stefan Munser, Ulrike Weigl-Schirmer, Sigrid Dietz, Grazio Nardelli, Sabine Will, Gudrun Drake, Gabriele Rehberger, Veronika Zawiolla, Maria Elflein, Doris Roscher, Susanne Zimmermann, Silvia Engel, Marion Saal, Andrea Engelhardt, Aynur Scheuring, Hedwig Erhard, Heidi Schlemmer-Künzel, Gerda Franck, Heide Marie Schneider, Ewald Gessner, Maria Theresia Schneider, Christina Geyer, Gertraud Scholin, Petra Gildner, Hildegard Schuler, Elke Görmiller, Gisela Schwab, Renate Haack, Margot Schwind, Annemarie Hahn, Matthias Straube, Simone Katzenberger, Jens Tremblau, Maria Keller, Monika Vogel, Monika Korb, Reinhard Volling, Ursula Krapp, Dorothea Krüger und Carmen Küllstadt.

    Stadt- und Wohnbau: Hans Pietrowski, Werner Seufert und Gerlinde Uhlein.

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