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Schwanfeld: Kandidaten im Porträt: Lisa Krein für Schwanfeld

Schwanfeld

Kandidaten im Porträt: Lisa Krein für Schwanfeld

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    Lisa Krein hat schnell ihren Lieblingsplatz gefunden: Der Gewölbekeller unter dem Schwanfelder Heimatmuseum hat ihr auf Anhieb gefallen.
    Lisa Krein hat schnell ihren Lieblingsplatz gefunden: Der Gewölbekeller unter dem Schwanfelder Heimatmuseum hat ihr auf Anhieb gefallen. Foto: Hans-Peter Hepp

    "Schwanfeld sucht den Bürgermeister" – das war in vielen lokalen und regionalen Medien zu lesen. Lisa Krein, die Kandidatin  für den Bürgermeistersessel hatte in dieser Zeitung erfahren, dass sich in der Gemeinde kein Bewerber gefunden hatte. Die Arbeit als Bürgermeisterin kommt Lisa Krein entgegen, sie setzt dabei auch auf ihre rund 20-jährige Erfahrung in der Kommunalverwaltung, zur Zeit ist sie als Geschäftsleiterin in der VG Estenfeld tätig.

    Mit ihren Kindern lebt sie in der Nähe von Würzburg. Nach der Wahl wird sie einen Zweitwohnsitz in Schwanfeld haben, berichtet Krein. Wegen der Söhne bleibt sie vorerst im Eigenheim; es ist für den einen Filius behindertengerecht gebaut, der andere Sohn möchte seinen Schulabschluss in seiner gewohnten Umgebung machen. Später, da ist sich Lisa Krein sicher,  werde sie nach Schwanfeld ziehen.

    Zwei Amtszeiten möchte sie als Bürgermeisterin tätig sein, die begonnenen Maßnahmen weiterführen und die gute Infrastruktur der Gemeinde erhalten und fördern. Schwanfeld liegt nicht weit weg von Schweinfurt und Würzburg; Lisa Krein sieht darin beste Möglichkeiten für Zuzüge. Ein neues Baugebiet möchte sie weiter entwickeln und junge Familien überzeugen, ihr künfriges Zuhause in Schwanfeld zu finden.

    Angebote für alle Generationen 

    Schon bei Ihrer Vorstellung hat Lisa Krein großen Wert auf Projekte für alle Generationen  gelegt. In der Diskussion mit den Bürgern bewies sie schon jetzt großes Wissen über die Situation vor Ort. In Schwanfeld möchte Sie sich für Kindergarten  und Schule einsetzen, Angebote für Senioren voranbringen und stärken. Ihre Planungen schließen die Möglichkeit der Tagespflege innerhalb der Gemeindegrenzen ein. Ein solches Angebot sei zukunftsweisend, meinte Krein, die selbst in ihrem privaten Umfeld viel Erfahrung mit der Pflege von Familienmitgliedern sammelte. Das Zusammenspiel von Kindern und Senioren bezeichnete sie dabei als spannend, nannte den Schwanfeldern eine ganze Reihe von guten Beispielen aus Unterfranken.

    Die niedrige Prokopf-Verschuldung, sie liegt derzeit bei rund 50 Euro, werde man nicht halten können, meint die einzige Bewerberin. Die anstehenden Bauvorhaben werden den Haushalt belasten und trotz Rücklagen werde es wohl kaum ohne Neuverschuldung gelingen, die zahlreichen Projekte erfolgreich anzugehen. Krein hofft auf Zuschüsse aus Fördertöpfen, um den Gemeindesäckel zu entlasten.

    Der Keller unter dem Heimat-Museum hatte es Lisa Krein auf Anhieb angetan. Die alten Mauern und die tolle Atmosphäre sorgten dafür, dass sich die Bürgermeisterkandidatin hier besonders wohl fühlt. Bei einem Glühwein-Abend  war sie das erste Mal hier zu Gast und hat sich die gemütliche Stimmung in dem für Veranstaltungen umgebauten Gemäuer für das Foto ausgesucht.

    30 Bewerber hatten sich um den Bürgermeisterposten beworben. Die Gemeinderäte aus Schwanfeld  suchten über das Internet Bewerber, informierten diese Zeitung und sichteten die eingehenden Mails und Schreiben. Am Ende standen vier Bewerber im Fokus, nach den ersten Kontakten mit Lisa Krein war  klar, dass die "Chemie stimmt".

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